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Drei Waller über 240 Zentimeter in fünf Stunden

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Po-Wels von 103,5 Kilo
242 cm und 103,5 Kilo: (von links) Fänger Harald Tiefenbach, Sabine Tiefenbach und Welsguide Stefan Seuß.
Wels aus dem Po
242 cm und 103,5 Kilo: (von links) Fänger Harald Tiefenbach, Sabine Tiefenbach und Welsguide Stefan Seuß.
Wels aus dem Po
242 Zentimeter! Fängerin Sabine, Harald und Jürgen.
Wels aus dem Po
Welsguide Stefan Seuß mit dem 103 Kilo Gigant. Fanggerät: Cat Buster 3 m, Rolle Fin Nor Sportfisher 850, Schnur Quantum PT 0,50 mm.
Wels aus dem Po
244 Zentimeter bei 88,5 Kilo: (von links) Felix, Benjamin Gründer und Fänger Toni.

Zebco-Testangler Stefan Seuß und Benjamin Gründer machen bei ihren Wels-Seminaren am italienischen Po regelmäßig spektakuläre Fänge.

14.04.2010

Ihre Black-Cat-Guiding-Touren stehen für große Fische und zufriedene Gäste. Im Herbst 2009 hatten die Spezis bereits den Hundertsten 2-Meter-Wels auf ihrem Konto. Auch im Frühjahr 2010 fanden wieder Wels-Seminare am Mittellauf des Po statt. Stefan Seuß weiß, dass das Frühjahr zu den Top-Zeiten für den Welsfang zählt. Die Wassertemperaturen steigen und die Waller schlagen sich die Mägen voll, um sich auf das bevorstehende Laichgeschäft vorzubereiten. Mit seinen Seminarteilnehmern Sabine, Harry und Jürgen befischte Stefan Seuß Ende März ein Naturufer mit vielen ins Wasser ragenden Bäumen. Um effektiver fischen zu können, angelte Benjamin Gründer mit weiteren drei Gästen circa 15 Kilometer flussaufwärts auf einer langgezogenen Sandbank. Als Köder kamen Weißfische zum Einsatz, die dicht am Ufer an Bäumen mit einer Reißleine angeboten wurden.

In der Nacht des 29. März kam es dann ganz dicke: Gegen 23 Uhr bekommt Tourteilnehmer Harry einen harten Biss. Die Angler folgen dem Fisch mit einem 2,70-Meter-Schlauchboot. Der Drill dauert über 25 Minuten, in denen der Wels den Angler samt Guide über 600 Meter vom Angelplatz wegzieht. Kurz darauf gelingt es Stefan, den Giganten ins Schlauchboot zu wuchten. Drei Stunden später wird der nächste Köder nahe der Uferkante attackiert und wieder folgt ein Kräfte zehrender Drill. Diesmal drillt Sabine und wieder gelingt die Landung im kleinen Boot. Beim späteren Messen der Fische steht fest: zweimal über 240 Zentimeter! Die beiden Welse sind exakt gleich lang, beide messen 242 Zentimeter, der Unterschied ist nur im Körperbau zu erkennen, einer der Fische ist sehr fett, der andere eher schlank.

Um 3 Uhr in der Nacht läutet dann Stefans Handy: Benjamin Gründer konnte in einem Überschwemmungsgebiet auch mit seinen Gästen einen Riesen von 244 Zentimeter landen. Purer Wahnsinn, drei Fische von über 240 Zentimeter innerhalb von nur fünf Stunden! Große Freude am nächsten Morgen beim Wiegen der Fische: Einer der Welse bricht die 100 Kilo Marke – 103,5 Kilo!. Die anderen beiden Welse sind deutlich leichter. Bernhard Heiner, Campbetreiber des Welscamp am Po, ist beim Wiegevorgang anwesend und bestätigt das Gewicht. Der Kapitale ist somit der dritte Fisch von über 100 Kilo aus dem Po, der durch das Knowhow der Welsspezis Stefan Seuß und Benjamin Gründer bezwungen wurde.

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