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Deutsche Angler mit 750 Kilo Dorsch erwischt

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Die norwegische Polizei hat drei deutsche Touristen gefasst, die aus Norwegen über Schweden 750 Kilogramm Dorschfilet nach Deutschland schmuggeln wollten.

20.04.2009

Wie verschieden schwedische Zeitungen am 10. April berichteten, glaubt die Polizei, dass es sich dabei um die größte Beschlagnahme handeln könnte, die bisher bei Freizeitfischern vorgenommen wurde. Ein Zollinspekteur vom Grenzübergang Björnefjell begegnete auf dem Nachhauseweg einem Lieferwagen, der so schwer geladen hatte, dass er misstrauisch wurde. Er verständigte seine Kollegen an der Grenze, die das Auto anhielten und die ungesetzliche Ladung Fisch sicherstellten. Der Chef des Zolls in Narvik schätzt, dass die Deutschen nahezu 3 Tonnen Fisch gefangen haben müssen, um so viel Filet schneiden zu können. Das Zollpersonal glaubte nicht den Angaben der Deutschen, dass sie den Fisch für eine Menge Freunde nach Hause befördern würden, die noch auf einer Angeltour wären. Pro Angler dürfen aus Norwegen nur 15 Kilo Fisch ausgeführt werden. Der Grenzübergang Bjørnfjell liegt nur wenige Kilometer von der nördlichsten Spitze Schwedens entfernt. Von dort bis zur deutsche Grenze sind mit dem Auto nahezu 2000 Kilometer zu fahren. -Heinz ten Weges-

 

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