Eine ungewöhnliche Begegnung hatte eine Streife der Bundespolizei am 27. Juli 2024 am Bremer Hauptbahnhof: Den Beamten lief eine stattliche Krabbe in Handtellergröße über den Weg.
Durch das Fehlen eines nahen Gewässers schien die arme Kreatur wohl dehydriert zu sein. Daher beschlossen die Bundespolizisten, schnell zu handeln und das Tier in der nahegelegenen Polizeiwache zu versorgen.
Die “Gemeine Strandkrabbe” wurde fachgerecht gebändigt, so dass Krabbe und Mensch den Transport ohne Verletzungen überstanden. Nachdem “Mr. Crabs” wieder fit war, entließ man das Krebstier in ein Gewässer in der Nähe von Bremen.
Die Frage, wie die Krabbe überhaupt zum Bremer Hauptbahnhof gekommen war, welche Herkunft sie hatte und was ihre Reisepläne wohl gewesen sein mochten, behielt “Mr. Crabs” bis zuletzt für sich.