Die Saison an der Brede Au in der Nähe der deutsch-dänischen Grenze hat für Jørn Gjelstrup sehr gut begonnen.
Am 25. Mai 2005 fing er einen zwölf Pfund schweren Lachs – 84 Zentimeter lang. Und als er am 31. Mai wieder an der Au war, bekam er erneut einen guten Biss. Diesmal war es eine Meerforelle – 76 Zentimeter lang und zehn Pfund schwer.
Jørn drängt es regelmäßig zur Brede Au: „Die Fische werden im Wasser gefangen und nicht auf dem Sofa vor der Flimmerkiste. Ich bin sehr oft an der Au. Letztes Jahr fing ich insgesamt 28 Salmonden. Die größte Forelle wog elf Pfund. In diesem Jahr bin ich schon Ende Mai bei zwölf Pfund – was soll das noch geben!“ schwärmt Jørn.
Aber natürlich hat er auch Schneidertage – Tage an denen eben nix geht – er ist aber immer am Wasser und beobachtet was sich dort bewegt. Jørn hat die Fische auf Tauwurm gefangen – nach seiner Ansicht der beste Köder überhaupt. Er schaltet noch einen kleines Stück rote Wolle vor – das macht den Kringler noch attraktiver.
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