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Auf Karpfen im Hochsommer

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Markus Lotz
Die Futterstrategie hat funktioniert! Über einem Bett von Pellets hat dieser Sommerkarpfen den Boilie genommen.

FISCH & FANG-Autor Markus Lotz erklärt, wie man in der warmen Jahreszeit die Fangaussichten auf Karpfen deutlich verbessern kann.

Karpfen-Spezi und Berkley-Testangler Markus Lotz bringt sein Fang-Geheimnis auf den Punkt: „Am Besten füttert man mit einem Mix Pellets und wenigen kleinen Boilies (15 mm). Eine Futterstrategie ist vor allem im Hochsommer sehr wichtig! Der Spot muss attraktiv werden und bleiben. Bei uns in der Gegend von Speyer ist es zurzeit so: Im Allgemeinen fangen wir die Karpfen nur noch nachts und am frühen Morgen. In der letzten Woche stellte ich fest, dass sich die Fische nur noch nachts zum Fressen am Spot aufhielten. Also fing ich an, den Spot am tagsüber mit den neuen Pellets von Gulp Carp zu präparieren. Besonders auffällig sind die gelben Pineapple Fever Pellets. Durch die Attraktivität der Gulp-Carp-Pellets ließen sich plötzlich auch einige Fische in der Mittagshitze auf die Futterstelle locken, sie fraßen aber nur sporadisch. Sie besuchten nur kurz den Futterplatz, fraßen ein paar Brocken und stiegen gleich wieder auf in Richtung Oberfläche.“

Markus Lotz hat in den beiden vergangenen Wochen seine Futterstelle in 5,2 Metern Tiefe mit einer Unterwasserkamera beobachtet. Hier sehen Sie, wie ein Karpfen über 20 Mal den Futterplatz kurz besucht, ein paar Pellets einsaugt, und sofort wieder verschwindet:

 

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