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Angler-Forscher geehrt

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Dr. Robert Arlinghaus

Dr. Robert Arlinghaus wurde unter die elf herausragendsten deutschen Wissenschaftler unter 40 gewählt.

29.06.2006

Der 30-Jährige ist Wissenschaftler am Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei und jetzt Mitglied in der „Elf der Wissenschaft“. Das ist eine Auswahl von talentierten Nachwuchsforschern, die der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und „Bild der Wissenschaft“ am 12. Juni 2006 in der BayArena Leverkusen vorgestellt haben. Ausgewählt hatte Arlinghaus eine dreiköpfige Jury. In der Begründung heißt es, seine fächerübergreifende Arbeit „führte zu einer innovativen Verknüpfung verschiedenster Disziplinen (Sozialwissenschaften, Fischereiökologie, Ökonomie).“ Außerdem verstehe es Robert Arlinghaus, seine Forschung verständlich dem Laien nahezubringen. Robert Arlinghaus hat sich mit seinen Studien über Freizeitangler und deren sozio-ökonomische und ökologische Auswirkungen einen Namen gemacht. Auch forscht er zum Thema Catch & Release (Fangen & Zurücksetzen). Für seine Arbeit und seine Wissenschaftskommunikation wurde Robert Arlinghaus mehrfach ausgezeichnet. Er erhielt den „Bscher-Medienpreis“ der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft und den Nachwuchspreis der Leibniz-Gemeinschaft. Der passionierte Karpfenangler erhielt kürzlich einen Ruf auf eine Junior-Professur für Binnenfischerei-Management an die Humboldt-Universität Berlin. Link-Tipps:Angler unter der Lupe Angler werden unterschätzt -pm/tk-

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