Orazio Gatti mit seinem Traumlachs von 112 Zentimetern und 12,5 Kilo. Bild: Manfred Raguse |
Am 1. Juni fiel am norwegischen Fluss Gaula der Startschuss zur diesjährigen Lachs-Saison. Der erste Tag war durch warmes Wetter, Schneeschmelze und hohen Wasserstand schwierig.
Seitdem sind die Temperaturen deutlich gefallen, damit auch der Wasserstand. Die Fischerei wurde für die Fliegenfischerei von Tag zu Tag besser.
Am ersten Saisontag wurden 89 Lachse bis zu 15,4 Kilo gefangen. Am 7. Juni (mittags) lag die Fangzahl bereits bei über 270 Lachsen. Der größte Fisch wurde am 2. Juni am Gaulfossen-Pool gelandet und wog 17 Kilo. Das Durchschnittsgewicht liegt in diesem Jahr bisher bei stolzen 8,60 Kilo.
Die Bedingungen sind jetzt sehr gut. Die Wassertemperatur liegt tagsüber bei circa 9 Grad (am 7. Juni wurden sogar 11,6 Grad gemessen). Die Fische passieren seit Samstag-Mittag den Wasserfall Gaulfossen. Der aktuelle Wasserstand dort liegt bei circa 90 Kubikmeter/Sekunde.
Auch für die nächsten Wochen sieht alles sehr vielversprechend aus. Die Menge der gefangenen Fische in den Forschungsnetzen im Trondheimfjord ist jetzt sprunghaft angestiegen, bei den Großlachsen um die siebenfache Menge im Vergleich zum Vorjahr.
Info: www.internationalflyfishersclub.com
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