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Tatort Gewässer

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Foto: Müritzeum
Gemeinsam mit Umweltpädagogen begutachten die jungen Zukunftsforschern den „Tatort Gewässer“.
Foto: Müritzeum
Die gezogenen Proben werden jetzt von Wissenschaftlern analysiert.

So lautet der Titel eines Projektes des Leibniz-Institutes für Gewässerökologie und Binnenfischerei, bei dem Zukunftsforscher gesucht werden.

Genau wird die Wassertemperatur auf dem Thermometer abgelesen.

Das Natur-Erlebniszentrum Müritzeum in Waren an der Müritz mit seinem Herrensee im Museumsgarten hat sich an dem Projekt beteiligt. 700 Teilnehmern warten jetzt gespannt auf die Ergebnisse.

Worum geht es?

Per Teststreifen wird der pH-Wert bestimmt.

Bei dem Bürger-Wissenschafts-Projekt geht es um den CO2-Haushalt unserer Gewässer. Und was diese mit dem globalen Klimawandel zu tun haben. Unter Beteiligung von 700 Einrichtungen werden jetzt im Herbst Wasser- und Sedimentproben aus Gewässern von ganz Deutschland gesammelt. Diese werden dann im Leibniz-Institut ausgewertet. Es soll geklärt werden, ob unsere Gewässer klimarelevantes Kohlenstoffdioxid speichern oder ausatmen und welche Mikroorganismen daran beteiligt sind.

Alle Beobachtungen am „Tatort“ werden genau im Protokoll gestgehalten.

Das Müritzeum hat mit den Schülern der Arche-Schule in Waren (Müritz) das Projekt in Angriff genommen. Gemeinsam wurde das Logbuch zur Probeentnahme ausgefüllt und die Wasser- und Sedimentproben fachgerecht entnommen. Dabei mussten unter anderem die Luft- und Wassertemperatur gemessen werden, der PH-Wert des Herrensees bestimmt sowie die Probe-Entnahmestelle vermessen werden. Wieso und warum diese Fakten so exakt erfasst werden müssen, lernten die Schüler bei dieser Aktion.

Bleibt nun abzuwarten, was die vielen großen und kleinen Zukunftsforscher an Proben zusammengebracht haben und was daraus wissenschaftlich abzuleiten ist.

Info: www.tatortgewässer.de

Fotos: Müritzeum

-pm-

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