Referent Sebastian Mlynek bei der theoretische Einführung in die Hechtangelei. Bild: Fischereizentrum Oberfranken |
Am 3. und 4. Mai veranstaltete das Fischereizentrum Oberfranken (FZO) ein Seminar zur Einführung in die Hechtangelei.
Hechtangeln ist gar nicht so einfach, wie viele Angler glauben. Eine gehörige Portion theoretisches Wissen sowie eingehende Kenntnisse über den Einsatz des toten Köderfischs und der richtigen Kunstköder sind Voraussetzung für den Fangerfolg.
Anlass genug für das FZO ein Hechtseminar in Theorie und Praxis am Gewässer zu veranstalten. Das „Hechtseminar Mai 2014“ begann am Samstag zunächst mit einer mehrstündigen theoretischen Einführung in sämtliche Facetten der Hechtangelei.
Sowohl das Angeln mit toten Köderfisch, wie auch der Einsatz verschiedenster Kunstködern wurden vom Referenten Sebastian Mlynek erläutert. Der theoretische Teil, der bei Fisherman’s World in Bayreuth stattfand, eröffnete auch die Möglichkeit, den Lauf der Kunstköder im großen Wasserbecken des Angelmarktes zu beobachten. Sogar einen präparierten Hechtkopf hatte der Referent in seinen Vortrag mit eingebaut.
Am Sonntag ab 6 Uhr ging es dann an den „Herrenweiher“ des Kreis-Fischereivereins Kemnath. Dort konnten die Teilnehmer das Gelernte erfolgreich in die Praxis umsetzen. Es wurden zwar keine Meterhechte gefangen, aber ein Hecht 80 Zentimetern machte an der Rute des Fängers ganz schön "Betrieb". Gefangen wurden schätzungsweise 25 Hechte, viele davon wurden schonend wieder zurückgesetzt. Fast jeder der Seminarteilnehmer war erfolgreich.
Zwischendurch gab es vom FZO-Serviceteam für die Teilnehmer auch eine Stärkung, die bereits im Seminarpreis beinhaltet war, echt fränkische Bratwürste frisch vom Grill. Besonders erfreulich ist der steigende Anteil an weiblichen Seminar-Teilnehmern.
Das FZO wird im Herbst 2014 erneut ein Hechtseminar anbieten. Termin und Einzelheiten demnächst unter www.fischereizentrum-oberfranken.de
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