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| Hans Wieser mit seinem 25,5 Kilo schweren Huchen aus der Enns. Bild: Thomas Kaliba |
Fang des Lebens! So kann man das Anglerglück von Hans Wieser (59) aus Steyr in Österreich ohne Übertreibung bezeichnen.
Am 7. Februar 2015 gelang es dem leidenschaftlichen Fischer einen kapitalen Huchen zu landen. Mit einem Fisch von rekordverdächtigen 134 Zentimetern und 25,5 Kilo ist ihm einer der größten, der je in der Enns gefangenen Donaulachse, so wird der Huchen auch bezeichnet, an den Haken gegangen.
Nur wenigen Anglern ist ein solch kapitaler Fang vergönnt. Hans Wieser hatte das große Glück, diesen prächtigen Fisch bei seinem ersten Versuch als Huchenangler an den Haken zu bekommen. Er war als Angelgast an der Enns, der Brocken biss schon nach nur einer Stunde am Wasser. Andere Angler fischen auf so einen Fisch ein ganzes Leben, ohne ihn jemals landen zu können. Hans Wiesner konnte den Huchen nach einer aufregenden halben Stunde Drill anlanden.
Krönung einer Angeleinladung
Als Ausnahmefisch bezeichnet Thomas Kaliba vom Angelsportverein Steyr-1923 den Fisch, er hatte Hans Wieser zum Angeln eingeladen: „Diese Größe ist für die Enns etwas ganz besonderes, ich freue mich, dass ich bei solch einem Fang dabei sein durfte!“
Hans Wieser, der früher jahrelang Obmann der Angelsektion des Magistratssportvereines Steyr war, kann sein Glück kaum fassen und hat sich mit diesem Fang schon jetzt ein ganz besonderes Geschenk zum 60. Geburtstag, den er demnächst feiern wird, gemacht und meint kurz nach dem Fang: “Ich hätte mir heute morgen nicht mal im Traum gedacht, dass ich wenige Stunden später so einen Fang machen würde“.
