In Norwegen laichen die Hechte erst ab Ende Mai. Diese „Big Mama“ ließ sich nach dem Laichgeschäft einen Gummiaal schmecken. Bild: Savage Gear/Rasmus Ovesen |
Bei uns sind die Laichzeit der Hechte und der anschließende Fressrausch schon längstens vorbei. Im kalten Norden werden die Hechte jetzt erst so richtig wild.
Der dänische Hechtspezialist Henrik S. Lund konnte Ende Mai an einem großen Stausee in Norwegen mit einem „Alien Eel“ einen 25-Pfund-Hecht überlisten. Lund schleppte den aalförmigen Gummiköder von „Savage Gear“ an einem Paravan in nur zwei Metern Wassertiefe genau einen halben Meter über Grund. Der Brocken stand kurz nach der Laichzeit noch im Flachen und fand Gefallen an dem poppigen Gummiaal.
Jakob Thurmann, ebenfalls dänischer Hechtangler, schleppte zwei 19 Zentimeter lange „4Play Lip-Lures“ über eine große Talsperre in seinem Heimatland. Die Hechte bissen vor allem in den flachen buchten wie wild! Insgesamt konnte er 16 gute Hechte landen. Das Highlight des Tages war ein Doppelbiss: Nach hektischem Kampf konnte Thurmann zwei Hechte von 112 Zentimeter (11 kg) und 116 Zentimeter (11,6 kg) landen.
Info: www.savage-gear.de