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Forellensterben im Bachemer Bach

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Bachemer Bach
Besonders traurig: Zahlreiche Jungforellen verendeten.
Bachemer Bach
Das Wasser war weg: Der Bachemer Bach fiel komplett trocken.
Bachemer Bach
Die größeren Forellen verendeten in den Pfützen an Sauerstoffmangel.

Der Bachemer Bach in der Eifel trocknete am 17. Juli 2006 in seinem unteren Abschnitt zwischen Ramersbach und Bachem vollständig aus.

19.07.2006

Dies berichtete Ralf Ropertz, Lachswart und Fischereiaufseher an der Ahr, der Redaktion: „Ich konnte zusehen, wie das Wasser im Untergrund versickerte. Hunderte Bachforellen sammelten sich in den Pfützen und gingen an Sauerstoffmangel ein.“ Nach Einschätzung des Lachswartes ist die Kanalisierung im Örtchen Ramersbach und die extrem trockene Witterung an der Misere Schuld. Bisher wurde sämtliches Regenwasser in den Bachemer Bach geleitet, jetzt wird es durch den neuen Kanal unterirdisch abgeführt.

Ropertz fordert für die Zukunft eine geregelte Mindestwasserführung, um den natürlich gewachsenen Bachforellen-Bestand in dem Kleingewässer zu erhalten. -pm-

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