Unter den deutschen Bundesländern nimmt Baden-Württemberg im Bereich der Fischzucht und Binnenfischerei den Spitzenplatz ein.
„Bei der Berufsfischerei ist Baden-Württemberg mit 85 zugelassenen Fischzucht-Anlagen die unangefochtene Nummer eins in Deutschland“, erklärte Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch am 5. November 2004 auf dem Landesfischereitag in Denkendorf.
Laut baden-württembergischen „Ministeriums für Ernährung und ländlichen Raum“ werden im „Ländle“ jährlich 650 Tonnen Fisch produziert.
„Der Fischerei in Baden-Württemberg kommt eine herausragende Bedeutung für die Gesunderhaltung der Fische und den Verbraucherschutz in unserem Land zu“, betonte Gurr-Hirsch vor den Vertretern des Landesfischereiverbandes.
Angler-Nachwuchs wichtig
Die Staatssekretärin dankte den Anglern für ihre gemeinnützige Arbeit und ihr hohes soziales Engagement. Sie lobte auch die Hege und Pflege der Fischbestände durch die Petri-Jünger: „Immer mehr tritt aber die Jugendarbeit in den Vordergrund, denn diese fördert gemeinsames Denken und Handeln und eine naturverbundene Einstellung zu unserer Umwelt.“
Vom kleinen Wiesenbach bis zum Bodensee: In Baden-Württemberg fischen 150.00 Angler an etwa 80.000 Hektar Wasserfläche.
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