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Schweiz: Äschen-Fangverbot im Hochrhein verlängert

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Die Fischerei-Behörden der Kantone Schaffhausen und Thurgau haben das totale Äschen-Fangverbot zwischen Stein am Rhein und Rheinfall bis April 2005 verlängert.

Dadurch sollen die wenigen Laichtiere und die nachwachsenden Jungfische geschont werden.

Hintergrund: Aufgrund der großen Hitze waren im vergangenen Sommer im Hochrhein zwischen Bodensee-Untersee und Eglisau rund 50.000 Äschen verendet. Kontroll-Befischungen im November und im Frühjahr ergaben, dass nur etwa drei Prozent des mittleren Bestands an fangfähigen Fahnenträgern überlebten.

Im kommenden Herbst und im nächsten Frühjahr soll bei weiteren Untersuchungen geprüft werden, wie sich der Bestand entwickelt, und ob die Äschen-Fischerei in absehbarer Zeit wieder zugelassen werden kann.

-ah-

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