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„Hecht-Professor“ verstorben

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Dr. E. J. Crossman
Dr. E. J. Crossman am Arbeitsplatz: Er wusste alles zum Thema Hecht. Bild: Uwe Pinnau

Der weltbekannte Hecht-Forscher Dr. E. J. Crossman verstarb am 21. Dezember 2003 in Toronto im Alter von 74 Jahren.

Seit 1957 arbeitete Crossman am Royal Ontario Museum in Kanada und machte dort die Hechtartigen zum Schwerpunkt seiner Arbeit. Als führender Wissenschaftler erforschte er dort die ganze Hecht-Familie: neben Musky, Kettenhecht und Redfin-Pickerel natürlich auch den europäischen Esox lucius und den Amurhecht aus Russland. Crossman galt als weltweit führende Hecht-Kapazität: über 200 Publikationen zum Thema belegen dies eindrucksvoll.

Die kanadischen Gewässer verdanken ihre hervorragenden Hecht-Bestände zum guten Teil der Aufklärungsarbeit von Crossman: Mit dem Angel-Club „Muskies Canada“ machte er in Kanada das Catch & Release populär.

E. J. Crossman arbeitete auch mit vielen ausländischen Organisationen zusammen. In Deutschland besaß er enge Kontakte zum Deutschen Hechtangler-Club.

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