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Nachhaltiger Urlaub auf dem Wasser

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Urlaub auf dem Wasser wird in Deutschland immer populärer. Damit die Gewässer nicht geschädigt werden, sollte diese Form des Tourismus möglichst nachhaltig erfolgen. Foto: Delphin Tec Schiffstechnik GmbH

Das kühle Nass lässt im Sommer die Herzen von Groß und Klein höher schlagen. Besonders begehrt sind Urlaubsabenteuer auf dem Wasser, bei denen man sich von der Strömung treiben lässt und abends den Sonnenuntergang vom Deck aus beobachten kann.

Für viele gehört ein Sprung ins Wasser, egal ob Meer, Fluss oder See, zum Sommer dazu. Doch die anhaltende Dürre macht auch unseren Gewässern zu schaffen. Hohe Temperaturen führen zu Verdunstungsverlusten, ausbleibender Regen sorgt für weniger Wasser in den Flüssen. Auch kann aufgrund niedriger Schneemassen im Winter kaum mehr Schmelzwasser die Gewässer im Sommer speisen. Umso wichtiger, dass Urlauberinnen und Urlauber auf einen nachhaltigen Umgang mit dieser Ressource achten.

Eigene Bordkläranlage

Auf der Plattform www.katzensprung-deutschland.de des Verbands Deutscher Naturparke finden sich klimafreundliche Angebote, die für eine ordentliche Abkühlung unter nachhaltigen Rahmenbedingungen sorgen. So ist man zum Beispiel bei Joylife Boats dank Solaranlage, Elektroantrieb und eigener Bordklär- und Frischwasseraufbereitungsanlage bis zu zwei Wochen autark unterwegs. An Deck lässt es sich auf Liegestühlen entspannen.

Eine Region, die sich ebenfalls am besten per Hausboot erkunden lässt, ist die Mecklenburgische Seenplatte. Hier laden über 1.100 Seen dazu ein, über den Wasserweg entdeckt zu werden. Ziel der Region ist es, einen naturnahen und nachhaltigen Qualitätstourismus zu etablieren, um so die Natur vor möglichen negativen Einflüssen durch den Tourismus zu schützen.

Besucher für die Natur sensibilisieren

Etwas rudimentärer, dafür aber mit viel Action geht es bei zwei weiteren Wasser-Angeboten zu. Mit Kanus vom Kanu-Center Krebs ist die Verlockung groß, den Naturpark Lauenburgische Seen zu erkunden. Hier kann man ein paar Stunden oder gleich mehrere Tage unterwegs sein und sich nur mit Hilfe der Wasserströmung und der eigenen Kraft fortbewegen. In enger Zusammenarbeit mit dem Naturpark wird hier daran gearbeitet, die Besucherinnen und Besucher für die Natur zu sensibilisieren.

Sportlich aktiv wird es auch bei Abenteuern in Thüringen. Hier gehören neben Kanu- und Floßtouren auch Schlauchbootfahren und Rafting zum Programm. Als Bonus kommt hinzu, dass für die Anreise ans Wasser kaum CO2 ausgestoßen werden muss – denn alle Startpunkte der Touren sind fußläufig von den nächstgelegenen Bahnhöfen erreichbar.

Die Plattform katzensprung-deutschland.de wird gefördert vom Bundesministerium für Klimaschutz.

-Pressebüro Katzensprung-

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