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250-cm-Marke auch in Deutschland geknackt

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Foto: Peter Merkel
Peter Merkel mit seinem ersten 2,5-Meter-Waller aus deutschen Landen, erwischt im Niederrhein. Foto: Peter Merkel

Peter Merkel, Black-Cat-Teamangler der ersten Stunde, hat einen riesigen Wels am Niederrhein gefangen.

Der gigantische Fisch von über 2,53 Metern Länge wog 103 Kilo, damit ist dieser Fang Peters kapitalster Wels aus Deutschland. Ein harter Biss, auf einen mit Lockstoff vorbereiteten Köderfisch, der an der U-Posen-Montage angeboten wurde, ließ die Bremse der Multirolle laut knarren. Vom Ufer aus war der Fisch nicht zu halten.

Peter folgte dem Fisch mit einem kleinen Schlauchboot, um schnell direkt über den Fisch zu kommen und seine Chancen zu verbessern. Immer wieder wurde die zurückgewonnene Schnur von dem Fisch genommen, immer wieder zog er langsam in die Tiefe und ließ die Minuten zu Stunden werden. Peter benötigte all seine anglerische Erfahrung aus der jahrelangen Jagd auf die Großfische Europas, um diesen Urfisch müde zu drillen und ihn letztendlich mit der Handlandung, dem sogenannten „Wallergriff“, sicher zu landen.

Auslandserfahrungen in der Heimat umgesetzt

Bezwungen hat er den Fisch mit einer Black Cat Buster III Rute in der Länge von 2,85 Metern und einer Fin-Nor Marquesa-Rolle in der Größe 50 T. Peter erklärte nach dem Fang, dass er auf zahlreichen Auslandstouren viel über den Waller gelernt hat und diese Erfahrung mit in das Welsangeln in Deutschland einbringt und genau dieses Fachwissen der Grund seines momentanen Erfolges ist. Jetzt im Sommer stehen die Chancen für einen Fang des Lebens sehr gut. Bei hohen Wassertemperaturen wächst auch der Hunger der Welse. Er geht zwei bis dreimal pro Woche auf Beutejagd und ist damit für den Angler in dieser Zeit sehr gut zu beangeln.

-pm-

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