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Unbekannte Devon-Spinner

Offenbar vom gleichen Hersteller: Zwei Devon-Spinner mit charakteristischer Mulde mit Zusatzöse, oben ungeschlitzte, unten geschlitzte Variante.

Markus Schober ist in der Schweiz auf zwei markant aussehende Devon-Spinner gestoßen. Er schrieb uns dazu:

„Hallo Thomas, über Devons gab es im Blog ja bereits mehrere Beiträge. Hier zwei weitere Exemplare (Körperlänge 45 und 53 mm), die ich an unterschiedlichen Adressen abholen konnte. Aufwändig hergestellt und fast sicher aus ein und derselben Werkstatt. Die Vertiefungen im Bereich der Flossen sprechen dafür. Mit zwei zusätzlichen Drillingen damals sicher eine Killerwaffe. Die Achse ist bei dem geschlossenen Modell aus einem Stück gefertigt. Die Spitze der Achse ist verjüngt, so konnte der Köder sich weniger verkanten im Drill. Beim Sprung einer Forelle rutschte der Köder weg vom Haken. Die Montage des geschlitzten Devons wurde einmal mit grober Kordel geflickt, ich habe das so belassen. Falls jemand mehr weiß, bitte mitteilen! Beste Grüße Markus“

Hallo Markus, wirklich interessante Köder! Spannend finde ich den seitlich angebrachten Sprengring, in den wohl beidseitig noch je ein Drilling eingehängt werden konnte. Drei Drillinge waren wohl nicht genug 😉 Beste Grüße Thomas

Infos zu den Ködern bitte an thomas.kalweit@paulparey.de

Das Erfolgsgeheimnis der Devons lag darin, dass sich im Drill der Metallkörper hoch auf die Hauptschnur schob. So konnten sich die Haken nicht durch einen verkanteten Köder heraushebeln.
Das Erfolgsgeheimnis der Devons lag darin, dass sich im Drill der Metallkörper hoch auf die Hauptschnur schob. So konnten sich die Haken nicht durch einen verkanteten Köder heraushebeln.
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