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Island für Individualisten


Thomas bei der Saiblings-Pirsch: In dem deckungsarmen Gelände ist fast schon Krabbeln auf allen Vieren angesagt.
Drei für die Pfanne: Der Großteil der gefangenen Saiblinge wurde zur Schonung des Bestandes wieder zurückgesetzt.
Typisches Inselpanorama: Per Islandpferd geht es auf Meerforellen-Erkundungstour.
Gehört in Island unbedingt zusammen: Wanderschuhe und Fliegenrute.
Unglaublicher Schnappschuss: Eine Meerforelle schraubt sich direkt vor Thomas aus dem Wasser.
Landung am Strand: Gar nicht so einfach, eine quicklebendige Meerforelle mit der Hand zu greifen.
Island auf eigene Faust: Diese selbst hart erarbeitete Meerforelle wird Thomas Janackovic wohl nie vergessen.
Kein reines Männerhobby: Beim Meeresangeln vor Island kommt die ganze Familie auf ihre Kosten.
Schwerer Brocken: Die allgegenwärtigen Dorsche garantieren Angelvergnügen beim Meeresangeln.
Wildes Panorama: Fast schon zu schön zum Meerforellenangeln.
Wer nur angelt, ist selber schuld: Whale Watching ist ein Muss für Island-Reisende.
Unglaubliche Naturschönheiten: Kalbender Gletscher vor der Küste Islands.
Nicht nur Angler sind vor Island bei der Fischweid erfolgreich: Dieser Papageientaucher bringt einen Schnabel voll Brutfische zum Nest.
Natur pur: Auf Island lassen sich auch Seehunde problemlos beobachten.

Thomas Janackovic reiste auf eigene Faust mit der Fliegenrute nach Island, auf die Insel der Dorsche, Meerforellen und Arktischen Saiblinge.

08.09.2009

Von Thomas Janackovic

Unter Meeresanglern ist Island mittlerweile sehr bekannt, regelmäßig werden riesige Heilbutts und Dorsche angelandet. Als im Jahr 874 die ersten Siedler auf der Insel an Land gingen, schwärmten sie aber vor allem von den vielen Forellen, die es in den Flüssen gab. Dass man dort hervorragend mit der Fliege angeln kann, wissen viele Lachsangler. Doch Island hat noch weit mehr für Angler zu bieten.

Saiblinge satt

Wir sind in Lysúhóll an der Südküste der Snaefellsnes-Halbinsel untergebracht. Agnar und Johanna, die Betreiber der Anlage, erlauben uns, am hofeigenen Fluss zu angeln. „Der Fluss liegt direkt auf der anderen Seite der Straße. Im Augenblick führt er nur sehr wenig Wasser, deshalb sind nur wenige Fische da!“ erklärt uns Johanna. „Nicht sehr aufmunternd“, denke ich mir. Nach fünf Minuten Fußmarsch stehe ich an einem gemächlich plätschernden Flüsschen, das gar nicht auf der Karte eingezeichnet ist. Frei fließend und mit vielen Kiesbetten durchsetzt, bahnt sich der Fluss seinen Weg zur Küste. Nach der ersten Orientierung mache ich eine interessant aussehende Kurve aus. Schon der erste Blick ins glasklare Wasser lässt mich erstaunen.

Vor mir stehen um die 10 Saiblinge in Größen zwischen 35 und 50 cm im flachen Wasser. „Wie mag es wohl aussehen, wenn hier viele Fische im Fluss sind?“ geht mir durch den Kopf. Mit breitem Lächeln spurte ich zur Hütte zurück, kurze Zeit später stehe ich ein wenig außer Atem in voller Montur am Wasser. So einfach wie es zu Beginn aussah, ist es dann doch nicht: Die Fische sind sehr launisch und schwer zu überlisten. Anschleichen ist angesagt. Wegen des fehlenden Bewuchses mache ich mich am Boden ganz klein, um die Fische, die sich in fast jeder tieferen Stelle sammeln, nicht aufzuscheuchen. Jetzt muss ich die passende Fliege finden. Stromauf am Rand eines größeren Gumpens lege ich eine „Black Bead-Head Pheasant Tail“ am 14er Fluocarbonvorfach ab. Schnell findet mein Angebot den ersten Abnehmer. Kurzer Anhieb, und der erste arktische Saibling durchbricht die Wasseroberfläche. Nach einigen Sprüngen zieht der Fisch wild im Gumpen hin und her, ich kann ihn aber doch bald landen. „Der Fisch hat einen ziemlichen Radau veranstaltet. Hier werde ich wohl nichts mehr fangen“, denke ich mir. Die nächste Außenkurve ist nicht weit. Kurz nach dem Ablegen wird die Nymphe genommen. Wütend stemmt der Fisch sich gegen den Druck und zieht so einige Meter Schnur von der Rolle. Nach etwa zwei Stunden kann ich acht Saiblinge zwischen 39 und 48 cm fangen, von denen mir drei zum Abendessen mit in die Unterkunft folgen. Da in Island die Saiblinge nicht besetzt werden, sollte hier mit der nötigen Umsicht entnommen werden, um den Bestand nicht zu gefährden.

Meerforellen-Ritt

Am nächsten Tag will ich die Küste erkunden, um eine gute Meerforellen-Stelle zu finden. Die Fische ziehen im August die Küste entlang und kommen abends sehr nah unter Land, in Reichweite der Angler. Nichts liegt näher, als eine Erkundungstour auf dem Rücken der fast überall anzutreffenden Islandpferde zu unternehmen. Unser Gastgeber Agnar und seine Crew sind bestens auf Reit-Tourismus vorbereitet. Egal ob Anfänger oder Profi, jedem Teilnehmer wird nach seinem Können ein Pferd zugeteilt. Sogar für mich gab es den passenden „Isi“! Nach einer kleinen Einweisung geht es los und nach zwei Kilometern sind wir am Strand. Der 10 km lange Sandstrand wird immer wieder von Felsen, Steinen und kleineren Riffen unterbrochen, die allesamt mit See- und Blasentang bewachsen sind. Dem ersten Eindruck nach, nicht die schlechtesten Bedingungen für Meerforellen! Nach einem flotten Galopp unter strahlender Sonne, immer entlang der Wasserlinie, machen wir mit unseren Pferden eine kurze Pause in einer Bucht, die links und rechts von Felsen gesäumt wird, die weit ins Meer hinausreichen. Am Eingang der Bucht erkenne ich eine tiefe Rinne. „Der ideale Meerforellen-Spot!“ Tags darauf suche ich mir auf der Karte eine passende Wanderroute zur Stelle. Nach dem Abendessen mache ich mich mit meiner Frau auf den Weg.

Mefos in Massen

Da Island sehr weit nördlich liegt, wird es im August selbst um 23 Uhr noch immer nicht richtig dunkel. Den Fischen, und auch den Anglern, kommt dieser Umstand sehr entgegen. Die einen können länger fressen, die anderen länger angeln. An meinem Meerforellen-Hotspot angekommen, sieht alles perfekt aus: Ablandiger Wind und Flut sorgen für ideale Bedingungen in der Bucht. Dort wo die Brandung auf die Felsen trifft, verläuft eine Querströmung, die mit den Jahren eine Vertiefung ausgeschürft hat. „Der ideale Platz, um meinen Köder zu präsentieren!“ freue ich mich. Meine Wahl fällt auf einen Bucktail-Streamer, der einen Sandaal imitieren soll. „Der Fisch der tausend Würfe!“ grübele ich. Immer wieder lasse ich die Schnur an mir vorbeizischen, um sie kurz darauf in kurzen, schnellen Zügen einzustrippen. Mit dem neuen Equipment und dem ablandigen Wind im Rücken kann ich erstaunliche Weiten erzielen. Der Schusskopf befördert den Streamer weit ins tiefe Wasser, so kann ich den Übergang vom tiefen ins flache Wasser gründlich abfischen. Kein Fisch nimmt meine Fliege, trotzdem bin ich vollkommen zufrieden. Wind, Wellen, salzige Luft und Dämmerlicht sorgen für eine entspannte Atmosphäre, die meine Frau und ich wirklich genießen.

Fernab von Stress und Alltagssorgen werde ich nach zwanzig Minuten in die Realität zurückgeholt. Keine zehn Meter von mir entfernt, katapultiert sich plötzlich ein Fisch aus dem Wasser. Kurz darauf noch einer, und noch einer! Die Meerforellen sind aus dem Nichts aufgetaucht, um in der Bucht nach Nahrung zu suchen. In regelmäßigen Abständen schrauben sich 50 bis 80 cm lange Fische aus dem Wasser. Was für ein Schauspiel! Das Meerforellenfieber hatte mich nun vollends gepackt.

Schwarz fängt

Vergessen ist die Idylle, ich bin hellwach. Die Fische springen mal links, mal rechts, mal weit draußen und dann wieder kurz vor meinen Füßen hoch aus dem Wasser. Aber die Bisse bleiben aus. Langsam zweifle ich an mir – ich variiere die Einholgeschwindigkeit. Schließlich probiere ich alle Fliegen aus, die meine Köderbox hergibt. Koho Blue, verschiedene Garnelenmuster und andere Fliegen bekommen Ihre Chance. Doch was ich auch versuche, den Meerforellen gefällt nichts.

Mittlerweile wird es dunkel. In mir steigt langsam die Verzweiflung auf: „Jetzt stehst du hier in Island an der Küste, um dich herum wimmelt es von Fischen und du schaffst es nicht, einen an den Haken zu bekommen!“ Dann erinnere ich mich, dass Meerforellen nachts gerne schwarze Muster nehmen. Irgendwo hatte ich das doch gelesen. Noch einmal greife ich in die Köderbox, ein schwarzer Wooly Bugger lächelt mich an. Nach dem vierten Wurf spüre ich plötzlich Widerstand. „Mist, Hänger!“ Trotzdem setze ich einen Anschlag, um den Köder aus dem Tang zu befreien. Auf einmal kommt Bewegung in die Schnur. Die erste Flucht ist ganz ordentlich, doch nicht wirklich beeindruckend. „Die Saiblinge letztens hatten viel mehr Einsatz gezeigt!“ Ich kann den Fisch nicht heben und werde vorsichtig. Was immer sich den Köder gepackt hat, folgt jetzt mit ein paar kleinen Kopfschlägen dem Zug der Leine. Kurz vor meinen Füßen gibt es dann die Überraschung: Das Wasser explodiert. Es folgt eine Preschflucht mitten in die heranrollende Dünung. Erst nach etwa zwanzig Metern stoppe ich den Fisch, er kreuzt jetzt im tiefen Wasser von einer Seite zur anderen. Es gelingt mir, ihn sehr nahe heranzukurbeln. Doch an eine Landung ist noch lange nicht zu denken. Ich habe den Fisch immer noch nicht gesehen, da es mittlerweile schon recht dunkel ist. Die weißen Schaumkronen der Wellen und die größere Steine im Wasser sind aber immer noch gut zu erkennen.

Was dann folgt, ist mit nichts zu vergleichen, was ich bisher als Fliegenfischer erlebt habe. Wieder bricht sich eine Welle am Strand und im blau-schwarz schimmernden Wasser zeichnet sich der massive Rücken einer Meerforelle ab. In diesem Augenblick kreischt die Rolle auf – Schusskopf, die gelbe Running-Line und etwas später circa 15 Meter Backing sausen an mir vorbei. Ich stehe nur da und versuche gegenzuhalten. In ungefähr 45 Metern Entfernung stoppt die Forelle und kreuzt wieder die Dünung. Geschickt nutzt sie die Wellen, das Ende der Running-Line kommt nur ganz langsam wieder in Sicht. Als ich sie auf zehn Meter herangepumpt habe, geht nichts mehr. Es folgt noch eine weitere, kurze Flucht. Jetzt beginnt sie zu kreisen, schließlich blitzt im Mondlicht die Flanke der Meerforelle auf. An einem Sandstrand kann ich sie mit Hilfe der Wellen anlanden. „Da liegt sie nun vor mir“. Als meine Hand den Fisch berührt, folgt noch einmal ein kurzes Aufbäumen und die Forelle flüchtet sich in eine heranbrausende Welle. Beim zweiten Versuch packe ich die Meerforelle sicher per Schwanzwurzelgriff. Völlig durchnässt von Gischt und Wellen, in der einen Hand den Fisch, in der anderen Hand meine Angel, jubele ich den Strand hinauf, meiner Frau entgegen.

Mit dem Kutter aufs Meer

Am nächsten Morgen scheint die Sonne. Wir beschließen, den Tag nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Da Island für gute Meeresangelei bekannt ist, mache ich selbstverständlich eine Kuttertour mit. „Schließlich will man seinen anglerischen Horizont erweitern!“ In Stykkishólmur, eine Stadt an der Nordküste, 45 Autominuten von uns entfernt, wird dieser Service angeboten. Gegen eine Gebühr von 1.000 Isländischen Kronen leihe ich mir passendes Gerät aus. Der Kapitän drosselt die Maschine schon nach zwanzig Minuten Fahrt. Jetzt dürfen wir unsere Gummi-Makks, die mit 400-g-Bleien beschwert sind, ins 25 Meter tiefe Wasser ablassen. Kurzer Grundkontakt und schon zappelt es in der Rute. Die Dorsche stehen sehr dicht. Mein erster Dorsch kommt schon bald ins Boot. Kein Riese, aber ein schöner Portionsfisch. Der Bestand an diesen Fischen scheint in Island unerschöpflich zu sein.

Nach dem zehnten Fisch komme ich mit dem Kapitän ins Gespräch. Ich wundere mich, dass wir nur Fische um die 5-6 Pfund, aber nur selten etwas größere Exemplare an die Haken bekommen. „Im August ist der Tisch der Dorsche reich gedeckt. Deshalb gehen die Kapitalen nur sehr sporadisch an die Hakenköder gehen“, verrät er mir. Nach drei Stunden kehren wir mit einer vollen Kiste Dorsch und langen Armen in den Hafen zurück. Ich hätte mehr fangen können, konnte aber nicht mehr. Abends gibt es leckere Dorschfilets.

Entdeckergeist wird belohnt

Jeder Urlaub geht auch einmal zu Ende. Am Flughafen von Keflavik warte ich auf unser Boarding. Vor meinem inneren Auge lasse ich die letzen Wochen in diesem wilden, rauen Land noch mal Revue passieren. Als Angler erinnere ich mich natürlich zuerst an die herrlichen Fänge und die unvergesslichen Stunden am Wasser. Auch ohne Guide konnte ich meine anglerischen Ziele umsetzen, die ich mir vor der Reise gesteckt hatte. Dazu gehörte ein wenig Vorbereitung und ein klein bisschen Entdeckergeist. Wer trotzdem einen Guiding-Service in Anspruch nimmt, wird sicher nicht enttäuscht werden.

Im Nachhinein betrachtet, war die Angelei ein wunderschöner, aber nur kleiner Teil dessen, was wir auf Island erlebten. Wir sind begeistert von den Walen, die uns während unserer vielen Bootsausflüge begleiteten, von den Gletschern und schwarzen Stränden aus Lavasand, den tosenden Wasserfällen und den hoch in den Himmel schießenden Wasserfontänen der Geysire. Nicht zu vergessen, die immer freundlichen und hilfsbereiten Menschen, die diese Insel bewohnen.

Infos für Islandreisende

Durch die besondere geographische Lage, isoliert im Atlantik zwischen zwei tektonischen Platten, gibt es auf Island nur fünf Fischarten, die das Süßwasser besiedelt haben. Flüsse, Bäche und Seen werden von Lachsen, Forellen, Arktischen Saiblingen, Aalen und Stichlingen bewohnt oder zumindest zeitweise von diesen Fischen aufgesucht.

Wer an günstigen Reisezielen mit guter Fischerei interessiert ist, muss in Island nicht lange suchen. Unterkünfte werben oft mit Angelmöglichkeiten an eigenen Gewässern, die in der Regel umsonst beangelt werden dürfen. Sollte das nicht der Fall sein, kann man sich auf eigene Faust auf die Suche nach Gewässern machen. Meistens kann vielerorts gegen eine Gebühr von circa 10 bis 25 Euro einen ganzen Tag lang entspannt geangelt werden. Tageskarten für größere Seen gibt es an Tankstellen und Postämtern. Zu erwähnen ist auch die Veidikortid (www.veidikortid.is). Für umgerechnet etwa 35 Euro dürfen mit diesem Erlaubnisschein an die 30 größere Seen in ganz Island ganzjährig geangelt werden. Das angeln im Meer ist übrigens frei.

Lediglich Lachsangler werden kräftig zur Kasse gebeten. Tageslizenzen sind ab etwa 990 US-Dollar zu haben. Inklusive sind hierbei Verpflegung, Pick-up-Service und das Guiding. Die Fangaussichten auf Lachs sind hervorragend und man kann schon fast von einer Fanggarantie sprechen. Meine Urlaubskasse war allerdings nicht auf so eine außergewöhnliche Belastung vorbereitet.

Geräte-Tipps

Zum Fischen in den vielen kleineren Flüssen oder Seen empfiehlt sich eine 9 Fuß lange 5/6er Forellenrute. Besonders interessant ist aber auch das kostenlose Fliegenfischen im Meer. Hierzu schaffte ich mir extra eine 10-Fuß-Rute der Klasse 9 mit passender Spule an. Ich kombinierte das Ganze mit einer 9er Sink Tip und Schusskopf, um auf Weite zu kommen. Wegen des oft sehr starken Windes an der Küste sind Schussköpfe und Watstiefel zu empfehlen, da man mitunter doch sehr weit werfen muss, um an die Fische zu kommen. Zur Grundausrüstung jedes Islandurlaubes gehören auch ein Paar guter Wanderstiefel und ein Rucksack. An Küste und Binnengewässer führen nur wenige befahrbare Wege. Einen längeren Fußmarsch muss man oft in Kauf nehmen. Auf dem Weg zum Angelplatz wird man allerdings mit einer überwältigenden Landschaft und artenreichen Vogelwelt entschädigt.

Wer einen Guiding-Service in Anspruch nimmt, kann sich dort unter Umständen Rute und Rolle ausleihen. Da diese Unternehmen allerdings sehr klein sind, ist es möglich, dass man keine Rute mehr bekommt oder es einfach kein Leihgerät gibt. Viel besser und einfacher ist es, sein eigenes Equipment mitzubringen. Vor der Einreise sind allerdings einige bürokratische Hürden zu nehmen: Die einzigartige Landschaft und Tierwelt Islands genießt den besonderen Schutz der Regierung und so muss eingeführtes Angelgerät für das Sußwasser vor der Einreise von einem Amtstierarzt in Deutschland desinfiziert werden. Gerät für Meeresangler ist von dieser Regelung nicht betroffen. Genauere Informationen gibt es unter www.visiticeland.com. Man kann auch bei der Anreise am Flughafen in Keflavik für umgerechnet etwa 40 Euro sein Angelgerät desinfizieren lassen. Mit der Beglaubigung des deutschen Amtstierarztes hatte ich aber keine Schwierigkeiten, mein Angelgerät nach Island einzuführen.

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