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Neues zur Triplex Doublette

Weitere Versionen der Triplex Doublette. Links das frühe Modell mit Bakelitspule, die rechte Doublette ist beschriftet mit "Made in W.-Germany for HI", sie wurde speziell für die Firma Horrocks-Ibbotson in den USA produziert.

Kürzlich habe ich hier im Sammlerblog die „Triplex Doublette“ vorgestellt. Jetzt hat sich Gerhard Dee auf diesen Beitrag gemeldet. Er schrieb per Mail:

„Hallo Thomas, anbei noch etwas Bildmaterial zu Deinem Artikel. Auf den ersten Fotos sind drei weitere „Doublette“-Ausführungen zu sehen, die sich zum Teil deutlich von Deinem Modell unterscheiden. Dabei ist auch das alte Modell mit Bakelit- und Plastikspule (links auf dem Gruppenbild).

Die schwarze Ausführung in der Mitte trägt den Aufkleber eines österreichischen Angelgeschäfts.

Die rechte „Doublette“ ist u.a. beschriftet mit: „Made in W.-Germany for <HI>“. Sie wurde also speziell für die Firma Horrocks-Ibbotson in den USA hergestellt.

Die letzten zwei plus zwei Fotos zeigen jeweils Vorder- und Rückseite einer Triplex „Juwel“ und einer Triplex „Adria“.

Zum Abschluss noch eine Anmerkung zum Namen „Doublette“. Wenn man als Angler das Glück hat, zwei Fische gleichzeitig (z.B. auf Haupt- und Nebenköder) landen zu können, nennt man das doch auch eine „Doublette“ fangen. Vielleicht ist der Name ja deshalb ausgewählt worden und soll assoziieren, dass man mit diesen Rollen besonders erfolgreich fischt? Herzliche Grüße, Gerhard“

Wer weiß mehr? Infos an thomas.kalweit@paulparey.de

Die Triplex Doublette in Grün-Hammerschlag unterscheidet sich zum Teil deutlich von den oben gezeigten Ausführungen.
Das erste Modell der Doublette, noch mit Bakelit-Spule und anderem Bügel.
Diese blaue Doublette "Sea and Surf" wurde speziell für Horrocks-Ibbotson in den USA hergestellt. Ob sie zum Meeres- und Brandungsangeln getaugt hat?
Diese Doublette mit schwarzem Schrumpflack wurde in Österreich verkauft.
Die seltene und gesuchte "Triplex Juwel".
Die ebenso seltene "Triplex Adria". Damals in den 1950ern, in Zeiten des "Wirtschaftswunders", zog es viele reiselustige Deutsche nach Italien.
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