Aktuelle Meldungen Karpfen-Cracks im Einsatz

Karpfen-Cracks im Einsatz


Patrick Scoupin hat diesen Karpfen beim Gründeln erwischt, aufsteigende Blasen an der Krautkante haben den Fisch verraten. Bild: Imperial Baits

„Imperial Baits“ hat der Redaktion wieder aktuelle Karpfenfänge aus ganz Europa gemeldet. Interessant, wie unterschiedlich die Teamangler ihre guten Fische überlisten.

Patrick Scupin

Patrick Scupin nahm sich tagsüber ein paar Stunden Zeit und suchte aktiv nach gründelnden Karpfen. An einem dichten Krautfeld wurde er fündig. Dicke Luftblasen stiegen empor und wanderten an der Kante des Krautfeldes entlang. Das war seine Chance für den schnellen Fisch! Schnell bestückte Patrick seine Montage mit einem 20er Carp-Total-Boilie von Imperial Baits. Vorsichtig und leise lupfte er die Rute ein paar Meter hinaus und warf eine Handvoll Boilies hinterher. Kurz bevor die Dämmerung einsetzte kam der ersehnte Lauf. Patrick gelang es, den Fisch aus dem Krautfeld zu lösen, der Zeiger der Waage blieb bei satten 18 Kilo stehen.

Stefan Uhrig

Stefan Uhrig fütterte und fischte mit halben Boilies. In manchen Gewässern bedeuten kugelrunde Köderkugeln für die Karpfen Gefahr. Bild: Imperial Baits

Ein schwieriges Gewässer erfordert jede Menge Erfahrung, einen perfekten Platz und bestes Futter. Stefan Uhrig testete auch den neuen Carp-Total-Boilie bei seinem Ansitz in den Altrheinauen. Er halbierte die Köder und pimpte sie zusätzlich mit Liquid und Powder. Eine Handvoll Pellets flogen ebenfalls auf den 4 Meter tiefen Hotspot in Ufernähe. Nach 15- minütigem Drill in der warmen, aufgehenden Morgensonne hielt Stefan diesen wunderschönen, dicken Schuppenkarpfen in Händen.

Jan Federmann

Jan Federmann legt seine Köder gezielt in Fraßlöchern im Kraut ab. Bild: Imperial Baits

Das verlängerte Pfingstwochenende nutze Jan Federmann natürlich zum Angeln. Große und dichte Krautfelder in einem Baggersee in der Nähe des Rheins erschwerten ihm das Ablegen seiner Montagen sehr. Es war nicht leicht die kleinen Fraßlöcher im Kraut ausfindig zu machen. Doch bald hatte Jan eines gefunden, legte dort eine seiner Fallen ab und schnickte eine Handvoll Boilies dazu. Beide Köder legte er in flache Bereiche des Sees in 1,5 Metern Wassertiefe aus. Mitten in der Nacht weckte ihn sein Carp-Sounder mit einem Full-Run und ein Fisch hing sicher am Rig. Am Ende stemmte Jan diesen beachtlichen Schuppenkarpfen.

Elena Antoniucci

An Stauseen legte Elena Antoniucci Futterplätze in Tennisplatzgröße an, damit vorbeiziehende Fische abgefangen werden. Bild: Imperial Baits

Imperial-Baits-Teamanglerin Elena Antoniucci versuchte ihr Glück an einem schwierigen Stausee in Italien. Die Session endete in einer Schlammschlacht, denn der See verlor in kürzester Zeit einige Meter Wasser. Das Tackle versank regelrecht im Morast und jeder Schritt durch den haftenden Schlamm zerrte an den Kräften. Doch wer lange durchhält, wird am Ende belohnt! So gelang es Elena, diesen kämpferischen Schuppenkarpfen zu überlisten. Um alles aus ihren Ködern herauszuholen, benetzte Elena die Boilies vor dem Einsatz mit Carptrack-Liquid und Powder. Sie legte ein etwa tennisplatzgroßes Futterfeld in der Seemitte an und platzierte alle drei Ruten in gleichmäßigen Abständen auf dem Hotspot.

Frank Heller

Tagsüber sind grelle bunte Popups sind Frank Hellers Köder der Wahl. Bild: Imperial Baits

Frank Heller liebt die Angelei am legendären Lac de Saint Cassien in Frankreich. Seit vielen Jahren zieht es ihn immer wieder dorthin und nie kam er mit leeren Händen nach Hause. Mittlerweile erschwert das ganzjährige Nachtangelverbot die Situation am Karpfenmekka. Allerdings gelingt es Frank auch Fische am helllichten Tag in der brütenden Mittagshitze zu fangen. Er setzt dabei auf wenig, jedoch sehr auffälliges Futter. Grelle Popups, getaucht in einen Carptrack Amino-Dip und zusätzlich etwas Amino-Gel, da kann kein Karpfen widerstehen. In einer Tiefe von 5 Metern platzierte Frank am frühen Morgen sein Rig am Fuße einer Steinkante. Schon wenige Stunden später biss einer der kampfstarken Cassien-Schuppenkarpfen.

Thorsten Illig

Thorsten Illig setzt auf Hakenköder, die halb aus normalem und halb aus Popup-Mix bestehen. Bild: Imperial Baits

Auch Thorsten Illig war scharf auf den ersten Einsatz der „Carp Total!“-Boilies. An einem großen, schwierigen Baggersee in der Nähe der Weser versuchte er sein Glück und fütterte einige Hände der neuen Boilie-Sorte an. Bei seinem Ansitz benutzte Thorsten die „Half ’n‘ Half“-Hakenköder. Durch ihr sehr neutrales Gewicht unter Wasser verschwinden sie bei nur sehr wenig Ansaugdruck im Karpfenmaul und überlisten selbst die schlauen, alten Fische. Neben vielen anderen großen und schönen Karpfen war das Highlight ein massiger Ausnahmefisch mit 23,5 Kilo aus dem urigen Altbestand des Gewässers.

Brad Smudzinski

Dieser Schuppi erwischte Brad Smudzinski bei einer Angelveranstaltung mit Jugendlichen. Bild: Imperial Baits

Der Amerikaner Brad Smudzinski leitet regelmäßig ein Jugendevent bei dem er Kindern das Angeln näherbringt. Dabei zeigt er verschiedene Angeltechniken und natürlich darf dabei das moderne Karpfenangeln nicht fehlen. Dieses Mal fand das Event an einem Parksee statt. Brad warf zwei Ruten aus. Es dauerte nur wenige Minuten bis zum ersten Run. Ein wenig später kam es sogar zum Doppellauf auf den Carp-Total-Boilie. Brad und die Kids waren begeistert und freuen sich bereits auf die nächste gemeinsame Session am Wasser.

Tobias Seeber

26,5 Kilo brachte dieser Karpfen von Tobias Seeber auf die Waage. Bild: Imperial Baits

Tobias Seeber hielt zum ersten Mal die neuen Boilies von Imperial Baits in den Händen. Nach anfänglicher Skepsis fischte er eine Session ausschließlich mit diesem neuen Boilie-Konzept, das ganze 61 Zutaten beinhaltet. Was er am Wasser erlebte, war schier unglaublich. Innerhalb kürzester Zeit fielen die Fische auf seinem Futterplatz ein und wurden regelrecht süchtig nach seinen Boilies. Dabei legte er einen neuen Gewässerrekord und gleichzeitig seinen Personal Best auf die Matte. Satte 26,5 Kilo wog der große, runde Ausnahmefisch. Jetzt ist das Vertrauen voll und ganz da und Tobias freut sich auf viele weitere Sessions mit dem neuen Köder.

-pm-

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