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ESPO Robber-Blinker

Zum erster Mal in der Presse: Der ESPO-Robber in "Der Fischwaid" im Juni 1957.

Ein besonders hübscher Köder deutscher Fertigung ist der Espo-Robber von Gottlob Spohn aus Pforzheim.

Es gab ihn mit aufgemaltem Auge, wohl die erste Version, und dann mit rotem Kunststoffauge in drei Größen: 40, 52 und 65 mm, in den Farben Gold, Silber und Kupfer.

Die Robber mit aufgemaltem Auge sind oft ungemarkt, die mit Kunststoffauge auf der Außenseite (!) mit ESPO gemarkt. In der Werbung wird dieser Blinker noch Spinner genannt, damals war die Begrifflichkeit noch nicht eindeutig. Das kam erst mit dem Siegeszug der Mepps-Spinner, danach war dieser Name an Köder mit rotierendem Blatt vergeben.

Der Köder taucht zum ersten Mal in der Juni-Ausgabe 1957 der Zeitschrift „Die Fischwaid“ auf. 1958 fand er sich dann in verschiedenen Katalogen, etwa bei Brink aus Bonn.

Wer hat alte Köder, die er identifiziert haben möchte? Bilder an thomas.kalweit@paulparey.de

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