In der einst äschenreichen Berner Aare können sich die Fahnenträgerinnen bis 2010 wieder erholen. |
05.12.2007
Schweiz: Das Fischerei-Inspektorat des Kantons Bern hat für die kommenden drei Jahre ein totales Äschen-Fangverbot für die Aare zwischen Interlaken und dem Bielersee verfügt.
Die Äschenfänge waren in diesem Flussbereich seit Beginn des Jahrtausends von mehr als 10.000 auf unter 5.000 Stück zurückgegangen. Mit diesem Entnahmestopp soll der Laichtierbestand in Aare und Thunersee erhöht und damit die Bestandessituation verbessert werden. Gleichzeitig werden Maßnahmen erarbeitet, um den Bestand nachhaltig zu sichern. So sollen fischfressende Vögel bekämpft und die Schonvorschriften für Äschen angepasst werden. -ah-
Foto: Andreas Hertig