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Zurück in die Tiefe


Startklar: Die Bebiche von Käptn Ferdi Worst vor dem Auslaufen.
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Flaggenparade: Goldmakrele, Mahi-Mahi und zwei Wahoo wurden gefangen. Letztere getaggt und released.
Blauer Marlin kurz vor dem Releasen.

Die Kapverdischen Inseln vor der Westküste Afrikas sind eines der weltbesten Reviere für den Fang eines Blauen Marlin. Günter Kast nahm Platz im Kampfstuhl.

Im Hafen von Mindelo auf Sao Vicente steht das Denkmal des portugiesischen Entdeckers Diogo Afonso.

Missmutig blicke ich auf den wütenden Atlantik hinaus. Windstärke 6, hohe Wellen, sprühende Gischt – und nur noch zwei Tage, bis Kapitän Ferdinand Worst, den alle Welt „Ferdi“ nennt, aus Deutschland einschwebt. Vielleicht ist es doch keine so gute Idee, sein Glück auf den Blauen Marlin im Dezember zu versuchen. Denn eigentlich ist die Saison für den „Big Blue“ im Oktober so gut wie vorbei. Andererseits: So richtig pessimistisch hatte Ferdi am Telefon nicht geklungen, nach dem Motto: Irgendwas geht immer!

Drei Tage später und drei Windstärken weniger verlassen wir die Bucht von Mindelo, der größten Stadt der Kapverden-Insel Sao Vicente, und nehmen Kurs auf die Steilküste vor San Pedro. Ferdis „Bebiche“ schaukelt auch bei diesen Bedingungen in der Dünung kräftig hin und her. Der Atlantik, der hier selbst zwischen den Inseln mehrere tausend Meter tief ist, ist eben keine Badewanne wie das Mittelmeer. Von den einheimischen Fischern, die mit ihren kleinen Holzbooten auf die offene See hinausfahren, kommen jedes Jahr einige nicht zurück.

Wahoo-Drill: Ferdi Worst (rechts) gibt persönlich Tipps.

Branco und Zesito, die beiden Helfer von Ferdi, beobachten den Horizont. Alles ist ruhig. An fünf 80-lb-Ruten schleppen wir mit Hilfe von Auslegern riesige Kunststoffköder (Lures), die Tintenfische und Makrelen imitieren, hinter dem Boot her. Sie sind mit handtellergroßen, scharfen 10/0-Haken bestückt. Die Köder laufen gut, hüpfen über das Wasser und erzeugen dabei Luftblasen, die den Räubern Appetit machen sollen.

Plötzlich kreischt die Rolle

Stunde um Stunde zieht die „Bebiche“ ihre Bahnen. Ferdi hält konzentriert Ausschau nach verdächtigen Bewegungen an der Oberfläche, aber es tut sich nichts. Mein Pessimismus kehrt zurück. Allzu oft schon hatten mir Skipper von Kenia bis Costa Rica Riesenfänge angekündigt, die dann aus allerlei erklärlichen und unerklärlichen Gründen ausgeblieben waren. Das alles geht mir durch den Kopf, als plötzlich die Rolle kreischt. Doch es ist kein „Großer Blauer“, sondern „nur“ ein Wahoo der 20-Kilo-Klasse. Wir landen noch einen weiteren dieser Räuber aus der Familie der Makrelen und Thunfische sowie eine kleinere Goldmakrele, die wunderschön metallic-grün in der Sonne glänzt. Wenigstens nicht Schneider.

Der Autor mit pfeilschnellem Wahoo.

Anderntags haben wir gerade den Leuchtturm von San Pedro erreicht, als Zesito aufgeregt „Marlin, Marlin“ ruft. Erst jetzt erspähe auch ich für einen Sekundenbruchteil die große Rückenflosse. Im nächsten Augenblick schnappt sich der Fisch einen der Köder und taucht ab. Die Schnur schießt mit einem lauten Kreischen hinterher. Ruckzuck zieht er gut zweihundert Meter von der Rolle. Große Marline sind lebende Torpedos, die bis zu 100 Stundenkilometer schnell schwimmen können. Was genau mich erwartet, wenn so ein Fisch von der Größe eines halben Kleinwagens beißt, hatte ich mir nicht im Detail überlegt. Vielleicht war das ganz gut so…

Vom Big-Game-Virus infiziert

Big-Game-Haken der Größe 10/0: Die biegt auch ein Marlin-Grander mit 450 Kilogramm nicht auf.

Während der Hauptsaison von März bis Oktober stehen die Chancen auf einen Schwertträger tatsächlich sehr gut – zumal die Kapverden als das beste Revier für diese Spezies weltweit gelten. Ferdis Gäste fingen in den sechs Jahren, die er hier Touren anbietet, fast 900 Atlantische Blaue Marline. Dem aus der Pfalz stammenden Ferdi, Jahrgang 1958, war es nicht in die Wiege gelegt, dass er seinen Lebensunterhalt einmal mit Schwertfischen verdienen würde. Viele Jahre leitete er Verbrauchermärkte in seiner Heimat. In seiner Freizeit ging er Angeln. Schon als kleiner Junge, in jeder freien Minute. Zuerst in heimischen Gewässern, dann auf die Großen der Meere. Als er mit 21 allein zu einer schlecht organisierten Angeltour in den Kongo aufbrach und auch dieses Abenteuer überlebte, war er endgültig infiziert. Seychellen, Australien, Kenia, Oman, Madagaskar – kein Land war vor ihm und seinen Ruten sicher.

Gleich springt er nochmal! Marlin im Drill.

Doch keines fand er so spannend wie die Kapverden. Zehn Jahre lang kam er jede Saison für einige Wochen auf die Inseln und charterte die „Bebiche“, die damals noch Peter Döbler gehörte. „Er war der Beste“, sagt Ferdi über Döbler, der von Mindelo aus 15 Jahre lang Big-Game-Touren anbot. Eigentlich hatte Döbler ja eine Urologie-Praxis in Hamburg, aber er war ähnlich fisch-verrückt wie Worst. Döbler erlangte zudem eine gewisse Berühmtheit, als dem gebürtigen Rostocker 1971 die erste Flucht über den Nord-Ostsee-Kanal in den Westen gelang: Er schwamm 48 Kilometer von Kühlungsborn nach Fehmarn.

In der Bundesrepublik konnte Döbler frei reisen und fischte rund um die Welt. Nachdem er seine Praxis 1994 verkauft hatte, zog er auf die Kapverden, wo er von Gästen wie Ferdi lebte. Die Winter verbrachte er in Deutschland und übernahm Notdienste als Arzt. 2007 zog er mit seiner zweiten Ehefrau und dem gemeinsamen Sohn nach Hamburg zurück. Bevor Döbler jedoch seine Zelte in Mindelo abbrach, hatte er Ferdi gefragt, ob er die „Bebiche“ übernehmen möchte. Ferdi zögerte keine Sekunde und kündigte seinen sicheren Job.

Tanz mit dem Marlin

Mit dem schweren 80-Pfund-Geschirr ist der Drill selbst im Kampfstuhl sportlich.

Und genau deshalb springe ich jetzt ins Heck des Bootes und werde von Branco und Zesito auf den Kampfstuhl dirigiert. Um die Hüfte bekomme ich einen Gurt gelegt, der über zwei Karabinerhaken mit der schweren, goldglänzenden Rolle verbunden ist, von der noch immer die dünne Nylonschnur rast. Die etwa zwei Zentimeter dicke Glasfiber-Rute biegt sich bis zur Bordwand. Ich kann sie kaum halten, erwarte, im nächsten Augenblick mitsamt der Ausrüstung über Bord katapultiert zu werden. Zesito hat mich deshalb von hinten am T-Shirt gepackt.

Ferdi fährt dem Marlin mit der „Bebiche“ hinterher, damit der Fisch nicht zu viel Leine abzieht. Plötzlich, als ob er deutlich machen möchte, wer hier der Chef ist, katapultiert sich mein Gegner – ja, so nenne ich ihn in Gedanken schon – in voller Länge aus dem Wasser. Es ist diese Szene aus der Verfilmung von „Der alte Mann und das Meer“, die mich als Junge am meisten fasziniert hatte. Wie der Körper dieses gewaltigen Fisches für einen Moment in der Sonne blitzt und dann mit einem lauten Platschen wieder im tiefblauen Meer verschwindet.

Als der Fisch springt, ruft mir Ferdi ein „Leine gespannt halten!“ von der Brücke aus zu. Das ist wichtig, weil Marline harte Kieferknochen haben. Ist kein Druck auf der Schnur, schütteln sie den Haken leicht ab. Ich schaffe es, mir einige Meter Leine zurückzuholen. Nur während des Absenkens der Rute ist das möglich, ansonsten ist der Zug auf der Schnur zu groß, um die Kurbel der Rolle bewegen zu können. Ich spüre, wie wütend der Fisch ist, wie er an mir zerrt, mich abschütteln will. Mein linker Arm fühlt sich ziemlich taub an. Erst allmählich lerne ich, die Rute mit meinem ganzen Körper nach oben zu bewegen, indem ich mich nach hinten lehne. Branco zeigt mir, wie es geht. Ganz langsam sinkt mein Puls vom tiefroten in den dunkelgelben Bereich, was mich einigermaßen beruhigt, denn ich weiß von Ferdi, dass ein Marlin-Drill bis zu drei Stunden dauern kann.

Epischer Kampf zwischen Fisch und Mensch

Abendstimmung auf den Kapverden.

Ferdi lebt für diese Szenen. „Die Faszination ist das Unerwartete! Nie weißt Du, wie groß der Kerl ist. Welche Fischart am Haken ist. Wie lange der Kampf dauert. Ob der Marlin gewinnt, oder Du“, hatte er mir am Vorabend beim Bier in der Marina erklärt. Der größte Fisch, den er selbst fing, war ein mehr als 600 Kilo schwerer Hammerhai. Sieben Stunden dauerte der Drill. Obwohl ihm selbst Rekorde nicht wichtig sind, freut sich Ferdi unbändig, wenn einer seiner Gäste einen sogenannten „Grander“ landet, einen Marlin jenseits der Grenze von 1.000 englischen Pfund (gut 453 Kilo). Der größte mit der „Bebiche“ gelandete Blaue Marlin wog 558 Kilo. Ein anderer war so groß, dass er gar nicht ins Boot passte.

Leider ist auch mein Fisch noch immer im Wasser, obwohl ich schon fast eine halbe Stunde mit ihm ringe. Mein Rücken schmerzt, an den an Computer-Tastaturen gewöhnten Fingern bilden sich Blasen. Einmal ist der Marlin nur noch wenige Meter entfernt vom Heck. Er kommt an die Oberfläche, schießt von Backbord nach Steuerbord – und flüchtet wieder in die Tiefe, nimmt mir die mühsam erkämpfte Schnur wieder ab.

Ich stelle mir vor, wie es wäre, einen solchen Riesen wirklich nur mit der Handleine zu fangen, so wie der Fischer Santiago in Hemingways berühmter Erzählung „Der alte Mann und das Meer“. Der epische Kampf zwischen dem alten, erfahrenen Fischer Santiago und einem gigantischen Marlin, den Hemingway beschreibt, erschien mir immer als Fiktion. Als Kind konnte ich nicht glauben, dass es so große Schwertfische wirklich gibt und man sie fangen kann. Tatsächlich gibt es auch auf den Kapverden noch einen Santiago. Ferdi hat ihn schon öfter getroffen. Er ist 92 und lebt auf der Nachbarinsel San Nicolau. Noch jeden Tag fährt er hinaus und fängt Marline mit der Hand. Er kennt jede Ecke des Archipels, jede Untiefe, jede Strömung. Seine Hände sind von Striemen gezeichnet. Für das Kilo Marlin bekommt er umgerechnet einen Euro. Wenn er Glück hat und reiche Beute macht, ist das trotz der hohen Spritkosten für sein Boot ein guter Schnitt, denn viele Kapverdianer verdienen an Land keine 300 Euro im Monat.

Nur ein einziges Laster

Auf Haie: Das Nachtangeln bietet Spannung pur.

Was der alte Herr mit der Hand kann, sollte mir mit einer Hightech-Angel doch auch gelingen. Zumal Ferdi und seine beiden Jungs ein perfekt eingespieltes Team sind. Ferdi übernahm damals von Döbler nicht nur das Boot, sondern die Besatzung gleich mit: Branco und Zesito sind seit elf Jahren auf der „Bebiche“, sie riechen den Fisch förmlich und sehen einen Biss früher als viele andere. Jeder Handgriff sitzt, sie leben fürs Fischen und halten selbst die Angel ins Wasser, wann immer sie Zeit dazu haben. Sie rauchen nicht, sie trinken nicht – „haben eigentlich nur ein einziges Laster“, wie Ferdi schmunzelnd verrät: Einmal musste er für Zesito deshalb sogar einen Zettel mit Liebesschwüren auf Deutsch bekritzeln, weil dieser eine dicke, deutsche Touristin rumkriegen wollte. Allein, die Angebetete hörte sein Werben nicht. Ferdi griff ein, klopfte laut an die Tür ihrer Strandhütte, und verschwand dann blitzschnell. Die Touristin wachte auf, öffnete und zog Zesito mit einem Ruck ins Zimmer. „Am nächsten Morgen war der fix und fertig“, lacht Ferdi.

Man möchte ihm nicht abnehmen, dass er eigentlich eine Landratte ist. Dass er nur einen Bootsführerschein für Binnenseen hatte, als er von Döbler seinerzeit eine dreimonatige Einweisung erhielt. Lediglich der Köder geriet einmal in die Schiffsschraube, richtig gefährliche Situationen blieben ihm erspart – das ist ein akzeptables Lehrgeld im hier sehr wilden Atlantik. Bis Windstärke 6 fährt er raus. Das schaffen die drei Pumpen der „Bebiche“ gerade noch, die bereits 50 Jahre auf dem Buckel hat. Es gibt zweifellos größere, modernere, schönere Yachten. Aber mit ihrem Stahlrumpf liegt das 31 Fuß lange Boot gut im Wasser. Vor allem aber: Auf ihm werden mehr große Fische gefangen, als auf den anderen rund ein Dutzend Big-Game-Booten, die in Mindelo im Hafen liegen.

Den Marlin-Wimpel gehisst

Beschaulich: Die Kapverden vor der Westküste Afrikas.

Das gilt es jetzt allerdings erst noch unter Beweis zu stellen. Nach einer Dreiviertelstunde Drill ist der Marlin direkt neben dem Boot. Man kann jetzt seine Umrisse im klaren Wasser sehen, seine großen Augen, das spitze Schwert. „Der ist stark, 180 bis 200 Kilo“, ruft mir Ferdi zu. Ich gewinne noch ein paar Meter Schnur, halte dann die Spule der Rolle mit der Hand fest, damit der Fisch nicht wieder Leine abzieht. Endlich bekommt Zesito das Vorfach, an dem der Köder hängt, zu fassen. Es ist der gefährlichste Moment des Drills. Zuerst schlägt der Fisch wild um sich. Dann beruhigt er sich, als ob er ahnte, dass er in Freiheit entlassen wird. Auf den Kapverden ist es Usus, nur die ganz Großen, die „Grander“ zu töten. Oder Fische, die den Haken zu tief geschluckt haben oder am Auge verletzt sind, was aber nur selten vorkommt.

Branco löst den Haken aus dem Maul des Marlins, der einschließlich seines Schwertes etwa dreieinhalb Meter lang ist, wie Ferdi schätzt. Wieder in Freiheit, verharrt der Fisch noch einige Sekunden neben der Bordwand, so als ob er nicht glauben kann, was er da eben erlebt hat. Erst dann gleitet er mit einem eleganten Schlag seiner Schwanzflosse zurück in die Tiefe.

Auch mein Adrenalinspiegel sinkt nur langsam. Und ich merke: Das Ringen mit einem Geschöpf, das das Zweieinhalbfache des eigenen Körpergewichts auf die Waage bringt, noch dazu in der prallen Sonne auf einem schwankenden Boot, macht richtig müde. Aber es ist eine verdammt wohltuende Müdigkeit. Abends bei der Einfahrt in die Marina bin ich dann sogar ein bisschen stolz, als Branco den Wimpel mit dem Marlin am Boot aufzieht. Das Fähnchen signalisiert den anderen Skippern, dass wir erfolgreich waren.

In der Marina stoße ich mit Ferdi mit einheimischem Zuckerrohrschnaps an und zitiere Hemingway. Der soll, als er seinen späteren, langjährigen Bootsmann Gregorio Fuentes nach einem Sturm in der Karibik kennenlernte, der ihm vermutlich als Vorlage für den Fischer Santiago diente, gesagt haben: „Ich will, dass Du mein Skipper wirst. Mein erster Befehl ist, dass Du einen Whiskey mit mir trinkst, und der zweite, dass wir sofort im Golf fischen.“

Infos

Anreise: Mit dem Star-Alliance-Partner TAP Portugal via Lissabon nach Sao Vicente (Airport-Kürzel VXE), Buchungen unter www.flytap.com.

Einreise: EU-Bürger benötigen einen mindestens noch sechs Monate gültigen Reisepass und ein Visum für die Kapverden, das man bei der Botschaft in Berlin erhält (45 €).

Klima: Ganzjährig mild mit Temperaturen um die 25 bis 28 Grad an der Küste und mehr als 300 Sonnentagen pro Jahr.

Saison & Zielfische: Beste Fangzeit für den Blauen Marlin sind die Monate März bis Oktober. Im Durchschnitt werden in der Hochsaison drei Marline pro Tag auf der „Bebiche“ gefangen, der Rekord lag bei 16 Marlinen. Allerdings bietet auch die Nebensaison von Mitte Oktober bis Dezember eine sehr gute Fischerei auf Blue Marlin, die dann immer noch besser ist als in vielen anderen Revieren die Top-Zeit!

Beim Schleppen mit großen Kunstködern gehen nicht selten auch Wahoo, Gelbflossen- und Großaugenthun (im Schnitt 60 bis 80 Kilo), Dorado, Speerfisch, Weißer Marlin und Segelfisch an den Haken.

Ein besonderes Erlebnis ist das Nachtfischen mit Naturködern auf große Hai-Arten wie Tiger-, Sandtiger-, Ammen- und Hammerhai. Wir haben dazu die Köpfe der von uns am Vortag gelandeten Wahoos an 2,5-Millimeter-Stahlvorfächern in etwa 70 Meter Tiefe auf Grund gelegt und mit dieser Methode in nur einer Nacht einen rund 150 Kilo schweren Sandtigerhai sowie einen etwa 180 Kilo schweren Tigerhai gefangen.

Abwechslung bietet auch das (nächtliche) Grundfischen auf Conger, Amberjack (bis 30 Kilo), Rochen, Grouper, Red Snapper, diverse Riff-Fische und Muränen.

Ausrüstung: Sämtliche Ausrüstung wird vom Skipper gestellt. Es sind keine Vorkenntnisse im Big-Game-Fischen erforderlich.

Kontakt: Ferdinand Worst, www.ferdis-fishing-kapverden.de, Tel. 07273-3391, Mobil: 0175-7631944, Mobil Kapverden: +238-9872237

Kosten: ca. 750 € pro Tag (teilbar durch maximal drei Angler). Komplette Pakete für den Angelurlaub auf den Kapverden (z. B. mit 5 Tagen Big Game auf der „Bebiche“, Flug, Ü/F, Tranfers) stellt Andree’s Angelreisen zusammen: www.andrees-angelreisen.de

Unterkunft: Zimmer mit Frühstück gibt es im Privathaus von Ferdi (45 bis 50 Euro pro Person) oder in diversen Hotels in der Nähe der Marina von Mindelo.

Bilder: Günter Kast

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