Beschreibung/Zielgruppe: Preisgünstige Stationärrolle zum Spinnfischen oder zum Ansitzangeln.
Ausstattung: Gehäuse und Rotor aus Kunststoff (Nylon), 2+1-Kugellager, Frontbremse, Aluminium-Long-Stroke-Spule, Zwei-Geschwindigkeits-Spulenhubsystem, Klappkurbel. Erhältlich in den Größen 20, 30, 40. Testrolle Modell 330, Übersetzung: 1:5,1 (Schnureinzug: 72 cm), Gewicht: 246 g, maximale Bremskraft: 8 kg, Schnurfassung: 175 m/0,25 mm.
Preis: ca. 37 €.
Tester: Arndt Bünting
Erster Eindruck: Viel Nylon, aber ordentlich verarbeitet. Und das schlanke Gehäuse macht optisch richtig was her.
Praxistest: Jiggen am Rhein und am See.
Lauf: Ok, seidenweich geht anders, aber für den Preis angenehm ruhig – Wahnsinn, was heutzutage möglich ist!
Schnurverlegung: Mit 0,15er-Geflochtener gibt es nix zu meckern.
Bremse: Sie läuft weich an und gibt Schnur sauber frei.
Robustheit: Die Frage aller Fragen in dieser Preisklasse: Im Testzeitraum von zwei Monaten hielt sich die 30er-Rolle wacker. Aber Gufis über 16 cm mit Jiggewichten über 18 g im Dauerbetrieb sollte man vermeiden.
Preis/Leistung: Top.
Verbesserungsvorschlag: Kann man für den Preis noch etwas verbessern?
Fazit: Wer für eine Spinn-/Allroundrolle nicht viel Geld ausgeben kann oder will, der kann sich die Z-Cast SR bedenkenlos kaufen. Wenn der Satz „Viel Rolle für wenig Geld“ zutrifft, dann hier!
Info: www.zebco-europe.de