Jungangler im Glück: Was einem beim Forellenangeln nicht alles passieren kann… |
19.10.2009
10 Pfund und 82 Zentimeter! Damit hatte Marcus Schneider beim Sbirolino-Angeln nicht gerechnet.
Marcus fischte in den Herbstferien Anfang Oktober zusammen mit drei Freunden im Oberwiesensee bei Groß-Gerau. Der Jungangler wollte in dem Vereinsgewässer des ASV Trebur eigentlich auf Forellen fischen. An einer leichten Matchrute hatte er eine kleine Rolle mit 20er Hauptschnur montiert. Der 12 Haken am 18er Vorfach war mit grünem Glitzer-Teig von Berkley beködert. Ein sinkender Sbirolino brachte den Köder auf Tiefe. Schnell stieg eine Forelle von 300 Gramm auf die Montage ein. Gleich beim nächsten Wurf bekam Marcus wieder einen Biss. Nach dem Anschlag verhielt sich der Fisch aber nicht wie eine Regenbogenforelle. Nach einem äußerst behutsamen Drill kam ein guter Zander an die Oberfläche. Ein erfahrener Wallerangler, der nur wenig entfernt fischte, war mit seinem Kescher herbeigeeilt und konnte den Stachelflosser sicher ans Ufer befördern. -tk-