Ungewohnter Anblick: Der Sealander kann mit einem 5 PS starken E-Motor ausgerüstet werden. Bild: Kevin Skusa/Sealander |
Im Morgengrauen losfahren, mitten auf dem See die Angel auswerfen, Tag und Nacht auf und am Wasser verbringen – mit dem „Sealander“ sollen sich für Angler ganz neue Möglichkeiten eröffnen.
Angler können ihre Ausrüstung bereits zuhause in dem innovativen Mobil verstauen und haben sie auf dem Wasser gleich vor Ort. Mit dem Schwimmcaravan endet das Anglervergnügen nicht mehr am Ufer. Der „Sealander“ vereint den Komfort eines Caravans mit amphibischen Eigenschaften: Dank des integrierten, wasserdichten Fahrwerks kann er unkompliziert und ohne Slip-Anlage oder Trailer ins Wasser gelassen werden. Mit Hilfe eines Elektromotors darf der Schwimmcaravan auf zahlreichen Binnengewässern navigieren.
Weder für die Fahrt auf dem Wasser noch zum Ziehen mit einem Pkw brauchen Sealander-Kapitäne einen Zusatzführerschein. Es genügt ein Führerschein der Klasse B. Aufgrund der schmalen Abmessungen und des geringen Gewichts benötigt das Zugfahrzeug bei der Fahrt über die Straße noch nicht einmal zusätzliche Außenspiegel.
Das Dach des Sealander lässt sich vollständig öffnen, so kann man von Board aus die Angel auswerfen. Wer mag, nutzt außerdem die kleine Boardküche, um den Fisch küchenfertig zu machen und bestmöglich zu lagern. Auf 305 x 156 Zentimeter beherbergt der „Sealander“ ein Koch- und Waschmodul sowie einen Tisch und zwei Sitzbänke, die schnell und unkompliziert zu einer Liegefläche umgebaut werden können.
Nach zwei Jahren Entwicklungszeit ist der Sealander seit April 2012 erhältlich, der schwimmfähige Caravan wird vollständig in Deutschland produziert und ist je nach Ausstattung ab rund 15.000 Euro zu haben. Ein 5-PS-Elektromotor ist für den etwa 380 Kilo schweren Caravan ebenfalls erhältlich.
Info: www.sealander.de
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