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Winter-Waller aus Italien


Von wegen Sommerfisch! Am 11. März fing Jürgen Münkle am Fluss Mincio bei eisiger Kälte und Neuschnee seinen zweiten Wels über 100 Kilo.

18.03.2010

In der Nacht waren bei einer Außentemperatur von Minus 2 Grad 15 Zentimeter Neuschnee gefallen. Die Wassertemperatur war auf nur noch 5,6 Grad abgesunken. Gegen 8 Uhr morgens driftete Jürgen Münkle am Ufer vorbei, den Köder etwa 150 Meter hinter dem Boot. An einer Wasserkugel ohne zusätzliches Bleigewicht fischte er mit einem Aal als Köderfisch. Das Vorfach hatte er mit einer Rassel versehen und zuvor in eine spezielle übel riechende Paste eingelegt. „Plötzlich bekam ich einen sehr zaghaften Biss“, berichtet der Fänger. Münkle weiter: „Nach dem Anschlag begann ein brachialer Kampf von circa 30 Minuten Länge, den ich dank der Ehmanns-Rute Urian Team Edition 2,85 m für mich entscheiden konnte.“

Nach dem dritten Landeversuch bekam Jürgen Münkles Angelkollege Thomas den Waller zu fassen und beide gemeinsam hievten den Lulatsch ins Boot. Nach zweimaligem Messen und Wiegen unter den Augen von vier Zeugen standen die Traummaße fest: 2,51 Meter und 104 Kilo! „Das war mein zweiter Waller innerhalb zwei Jahren von über 100 Kilo Gewicht und über 2,50 Meter Länge. Ich denke, dass das nur wenige Leute auf der Welt von sich sagen können, freut sich Münkle. „Einen Waller im Schnee – und dann noch über 100 Kilo! Für mich ist ein Traum war geworden!“

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