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Werner Mörs erwischte diesen imposanten Spiegler in einem rheinischen Braunkohlesee. Bild: Imperial Baits
Mit Tigernüssen und 24er Boilies überzeugte Andreas Stark diesen Flussbullen. Bild: Imperial Baits
Teamleistung: Zu zweit ist man immer erfolgreicher, meint Fabio Manzetti (links). Bild: Imperial Baits

Der Boilie-Hersteller „Imperial Baits“ hat der Redaktion wieder aktuelle Karpfenfänge gemeldet. Erfahren Sie mehr über die ausgeklügelten Strategien der Teamangler.

Werner Mörs

Werner Mörs befischte einen großen Baggersee in der Nähe von Bonn, in dem früher Kohle abgebaut wurde. Oft ist der Gewässergrund solcher Braunkohlegruben sehr schwarz, was sich auch auf die Färbung der Seebewohner auswirkt. Dieser 19,7 Kilo schwere Spiegelkarpfen ist jedoch ungewöhnlich hell. Werner konnte den Fisch mit der neuen Carptrack Liquid-Powder Paste überlisten, mit der er seinen Boilie am Haar ummantelt, um ein Maximum an Attraktivität zu erreichen. Karpfen lieben außerdem weichen Teig und nur die wenigsten Angler nutzen ihn. Auf einem Plateau in 3,5 Metern Tiefe suchte Werner eine Krautlücke und präsentierte dort die Falle.

Andreas Stark

Die Köder-Kombi Fisch/Frucht brachte Andreas Stark diesen Fisch. Bild: Imperial Baits

Auch eine schnelle Nacht an einem nicht gefütterten Platz kann erfolgreich sein! Das beweist Andreas Stark aus Österreich mit diesem dicken Spiegelkarpfen. Er bestückte sein Boiliehaar mit einem Schneemann aus einem sinkenden Fisch-Boilie und einem Banana-Popup. Andy fütterte gerade einmal zwei Hände voll Fischboilies in 16 Millimetern und 15 Millimeter große Carptrack-Aminopellets, um vorbeiziehenden Fischen einen kleinen Snack anzubieten. Dieser wurde dankend an einer steil abfallenden Kante angenommen.

Diesen grandiosen 25-Kilo-Schuppenkarpfen aus der südfranzösischen Rhone erkämpfte sich Andreas Stark ebenfalls. Nach tagelangen, unerträglichen Mistralwinden, die das Herausbringen der Ruten zu einer echten Tortur werden ließen, erhielt er den Lohn für alle Mühen zum Ende der Session in Form eines gewaltigen Rhone-Goldbarren. Andy fütterte Tigernüsse und 24er Imperial Baits Fisch-Boilies. Der Bulle biss am Rande des Flussbettes und lieferte einen unglaublichen Drill!

Stefan Uhrig

Stefan Uhrig war mit einem mit Teig ummantelten Boilie erfolgreich. Bild: Imperial Baits

Stefan Uhrig befischte eine alte Kiesgrube in der Nähe von Worms. Er war bereits zwei Nächte ohne Fischkontakt und änderte dann seine Strategie. Die Köder platzierte er kurz über die Sprungschicht in sieben Metern Wassertiefe auf einem steinigen Plateau. Als Köder setzte auch er auf die Liquid-Powder Paste und ummantelte damit seine Hakenköder. Ein einfach geknüpftes Rig mit einem Centurion 2000-Haken von Carp’R’Us machten seine Falle scharf. Stefan fütterte pro Rute etwa 500 Gramm Monster-Liver Boilies und verteilte diese großflächig auf dem Plateau. Es dauerte nicht lange und dieser schwere und massive Schuppenkarpfen stieg ein.

Daniel Trinkl

Trotz Badebetrieb und strahlender Sonne überlistet Daniel Trinkl diesen Schuppi. Bild: Imperial Baits

Daniel Trinkl kommt aus Österreich und befischt dort die glasklaren Gebirgsseen in wunderschöner Landschaft. Dieser schöne Schuppenkarpfen ging an einem sonnigen Tag an den Haken. Er setzte Monster’s Paradise Boilies und überlistete den Karpfen in nur zwei Metern Wassertiefe zwischen einigen Krautbüschen in unmittelbarer Nähe zum Badestrand. An diesem herrschte reger Badebetrieb, doch das störte den Fisch anscheinend nicht.

Philipp Resch

Ufernah und flach – das war das Fangrezept von Philipp Resch. Bild: Imperial Baits

Philipp Resch befischte einen 40 Hektar großen Baggersee, der eine Verbindung zum großen Fluss Main hat. Er suchte die Fische im Uferbereich und fand frische Fraßspuren in einem Meter Wassertiefe. Philipp bestückte seine Ruten mit „Carp Total!“-Boilies, die er ebenfalls mit Paste ummantelte. Dieser Teig verbreitet eine enorme Lockkraft im Wasser. Pro Rute fütterte er nur 10 Boilies dazu, um einen schnellen Anbiss zu provozieren. Lange hat es nicht gedauert, da landeten zwei schöne Karpfen in seinem Kescher.

Tobias Seeber

Tobias Seeber konnte dank auffällig bunter Boilies diesen Karpfen über den Kescher führen. Bild: Imperial Baits

Am letzten August-Wochenende war der Herbst schon deutlich spürbar. Die Fische gerieten in einen Fressrausch, so was erlebt man leider nicht oft. In einer Nacht konnte Tobias Seeber gleich mehrere Fische fangen. In der flachen Uferpartie waren die auffällig bunten Uncle Bait-Boilies in 16 Millimeter zusammen mit einem grünen Popup die richtige Wahl. Die Krönung war ein großer schuppiger Wasserbewohner, der die 20-Kilo-Marke leider um wenige Gramm verfehlte. Dennoch lieferte dieser Fisch einen verdammt harten Drill und die Freude war riesig!

Luka Blazic

Mobilität zahlt sich aus: Luka Blazic brachte sein gesamtes Karpfentackle in einen anderen Seeteil – und fing! Bild: Imperial Baits

Nach einem Tag ohne Fischkontakt sah Luka Blazic die Fische in einem anderen Seeteil rollen und springen. Es war an der Zeit etwas zu ändern, so sprang Luka in sein Boot und fütterte zwei Kilo Fisch-Boilies in dem Bereich mit eindeutigen Fischaktivitäten. Nach einer weiteren Nacht ohne Fischkontakt hieß es umziehen. Luka belud sein Boot und wechselte zur anderen Seeseite. Dort fing er in kürzester Zeit neun Karpfen im vorgefütterten Bereich. Er verwendete einfache Montagen mit in Amino-Dip eingelegten Fisch-Boilies. Dieser 20-Kilo-Schuppenkarpfen war der größe seiner Fangserie.

Thorsten Illig

Wer suchet, der findet! Thorsten illig fischte gezielt springende Karpfen an und die Rechnung ging auf! Bild: Imperial Baits

Thorsten Illig befischte einen Baggersee in der Nähe der Weser. Er setzte bei dieser Session auf mit Paste ummantelte Hakenköder. Seine Taktik: Gezielt die Fische suchen und nur wenig füttern. Thorsten neben vielen anderen Fischen diesen 24 Kilo schweren Spiegelkarpfen!

Fabio Manzetti

Der Gewässerwechsel brachte Fabio Manzetti Fisch, und was für einen! Ausharren lohnt sich nicht immer. Bild: Imperial Baits

Fabio Manzetti lebt in Italien, reist jedoch gerne in den Süden Frankreichs, um dort den Karpfen nachzustellen. Nachdem es wärend seines zweiwöchigen Trips an einem Gewässer nicht sonderlich gut lief, zog es Fabio zusammen mit seinem Freund zu einem anderen See. Dort suchten sie die Fische und fanden die Karpfen in einer windberuhigten Bucht. Er fütterte zwei Boilie-Sorten auf einem Plateau und fing zwei dicke Kracher. Gemeinsam teilten beide Angler ihre Freude.

-pm-

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