Die 19-Kilo-Schuppi von Denis Curot fiel auf einen „Schneemann“ aus einem 24er und 20er Boilie herein. |
Ein Fisch wie ein Flusspferd: Hauke Kleinen mit einem 42-Pfünder aus Westfrankreich. |
Fluss-Torpedo: Ein schlanker Schuppi aus dem Po. |
Enrico Parmeggiani mit einem schönen Schuppi. |
Massenweise Karpfen bis 21 Kilo! Großkarpfen lieben die harten Köderkugeln.
29.08.2008
Der französische Karpfen-Spezi Denis Curot investierte drei Nächte an einem großen Fluss in Zentral-Frankreich. Die erste Nacht blieb bei Sturm und starkem Regen ohne Biss. Am zweiten Tag aber wurde das Wetter wieder mild, und die Karpfen bissen wie verrückt. In zwei Tagen landete Denis mehr als 60 Fische, die meisten zwischen 8 und 12 Kilo schwer. 7 Fische aber knackten die 15-Kilo-Marke, gekrönt von einem Schuppenkarpfen mit 19 Kilogramm. Alle Fische fielen auf einen 24er plus einen 20er Monster-Crab-Boilie von DDBaits herein, beide Köderkugeln hatte Denis als „Schneemann“ auf’s Haar gezogen. Er präsentierte sein Köderangebot auf einem Bett von 24-mm-Fertigboilies und Pellets.
Hauke Kleinen, deutscher Testangler des Prologic-Teams, war an einem großen Stausee in West-Frankreich erfolgreich. Eigentlich wollte er mit einer groß angelegten Futter-Kampagne die Rüssler an seinen Angelplatz locken. Doch leider hatte das Gewässer einen extrem niedrigen Wasserstand, zudem brannte die Sonne extrem vom Himmel – schlechte Bedingungen zum Karpfenangeln. Der geringe Sauerstoffgehalt des Wassers hatte den Karpfen den Appetit verhagelt. Hauke wechselte seine Taktik und fischte gut sichtbare Fluo-Pop-Ups direkt an der Krautkante. In fünf Tagen fing Hauke zusammen mit seinem Angelfreund dank dieser Strategie bei extrem schlechten Bedingungen noch 7 Karpfen. Fast alle Fische konnten der Geschmacksrichtung Pineapple (Ananas) nicht widerstehen. 6 Karpfen wogen zwischen 10 und 18 Kilo! Der 7. Fisch war mit 21 Kilo ein richtiges „Flusspferd“.
Mitte August fischte Enrico Parmeggiani mit seinem Angelkumpel Matteo an einem großen See in Norditalien. Hier war der Wasserstand extrem hoch, trotzdem starteten beide einen Versuch. Nach 3 Nächten ohne Biss wechselten beide an den Fluss Po. Schon nach 3 Stunden Autofahrt saßen beide am Ufer und fütterten ihre Stelle mit Boilies der Geschmacksrichtungen „F4 Bio Red“ und „Crustacean“ an. Vier der 6 Ruten wurden mit einem riesigen „Crustacean Big Ball“ bestückt, auf die beiden anderen Ruten kamen jeweils zwei 24er Boilies (Bio Red). Nach 10 Angelstunden hatten beide Angler 4 Fische in den Karpfensäcken. Die Stelle wurde jeden Tag mit ein paar Kilo Boilies weiter angefüttert. Nach vier weiteren Nächten konnten beide 34 Karpfen verbuchen: nur 4 Fische unter 10 Kilo! Enrico legte einen Schuppi und einen Spiegler von jeweils 17 Kilo auf die Matte, Matteo landete zwei Schuppenkarpfen von 16,5 und 18,5 Kilo. Die großen Fische wurden alle auf „F4 Crustacean Big Balls“ in unglaublichen 30 mm Durchmesser gefangen! -pm-