Krönung einer Waller-Spinntour nach Spanien: Jan Gutjahr (rechts) mit seinem 2,33-Meter-Waller. Bild: Jan Gutjahr |
Bild: Jan Gutjahr |
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„Wir waren ja schon häufig zum Spinnfischen am spanischen Ebro und hatten auch schon wirklich viele und gute Fische. Aber dieses Mal war wirklich der Hammer!“ freut sich Jan Gutjahr.
Ende Juni hatte sich Jan mit seinen Kollegen mal wieder auf nach Spanien gemacht, um die dortigen Waller mit der Spinnrute zu ärgern. Im Gepäck jede Menge Testgerät der Firma WFT (Ruten, Schnur und Ryobi-Rollen), um dieses auf Herz und Nieren zu prüfen. Der Flug und die anschließende Weiterreise mit dem Mietwagen verliefen reibungslos, so dass schon am Anreisetag die Kunstköder den Welsen angeboten werden konnten.
Patrick fing schnell den ersten Fisch, einen „mittleren“ Wels von 172 Zentimetern Länge, schon der nächste Wurf mit einem Blinker brachte dann nach brutalem Drill einen 248 Zentimeter langen Waller zum Vorschein. Der Fisch wurde nicht gewogen, sondern unmittelbar nach dem Messen und ein paar Fotos wieder in sein Element zurückgesetzt. „Wir schätzten ihn auf 95 bis 100 Kilo. Krass! Und das mit einer Spinnrute vom Ufer aus“, berichtet Jan Gutjahr. „In den folgenden Tagen hatten wir sehr mit der enormen Hitze bis 39 Grad im Schatten zu kämpfen, auch die Moskitos setzten uns stark zu. Aber wir wurden mit super Fängen belohnt!“
Insgesamt konnten Jan und seine Kollegen 38 Waller in sechs Tagen auf die Schleimhaut legen. Acht Fische waren über zwei Meter lang, die größten Exemplare maßen 248, 233, 224, 222 und 214 Zentimeter. Weitere gute Fische gingen zudem im Drill durch Ausschlitzen des Haken verloren oder hingen nach dem Biss erst gar nicht. „So ein Trip ist der Wahnsinn, toll so etwas erlebt zu haben!“ resümiert Jan Gutjahr. Natürlich sind Jan und seine Freunde auch nächstes Jahr wieder in Spanien…, vielleicht legen sie ja noch eine Schippe drauf.
Weitere Infos auf www.fanatic-fishing.de
-pm-