Zwischen den Staumauern von Rossens und Schiffenen wurde die Fischerei wegen zu hoher Dioxin-Werte untersagt.
Die gesperrte Strecke erstreckt sich auf 25 Kilometer Länge. In den Saane-Fischen wurden deutlich über den Grenzwerten liegende Dioxin-Rückstände
festgestellt. Das Gift stammt aus ehemaligen Mülldeponien. Während der europäische Grenzwert bei 8 Picogramm pro Gramm Fisch liegt, wurden in der Saane zwischen 2 und 96 Picogramm gemessen. Bei regelmäßigem Konsum können solche Fische für den Menschen gesundheitsschädlich sein. Deshalb verhängten die Freiburger Behörden ein Fischereiverbot in der Saane und im Schiffenen-Stausee. Wie lange dieses andauert, kann bisher noch nicht gesagt werden. -ah-