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Schwarzer Amur aus der Steiermark

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Schwarzer Amur

Schon wieder ein Schwarzer Amur aus dem Hubertusteich in Österreich: Diesmal brachte der Exot über 87 Pfund auf die Waage.

 

Andreas Riemelmoser aus Rottenmann fischte am 24. Juli im Hubertusteich in der Steiermark. Der 43-jährige Angler hatte einen gelben sinkenden Boilie als Köder ausgelegt. Riemelmoser hatte die 22 Millimeter große Köderkugel per Haar an ein geflochtenes Vorfach mit 4er Karpfenhaken montiert. Gegen 18.30 Uhr rasselte plötzlich der Bissanzeiger los. Die Rute bog sich zum Halbkreis und erst nach 70 Minuten konnte der 153 Zentimeter lange und 43,700 Kilo schwere Exot an 30er Mono gelandet werden.

 

„Zur Zeit des Fangs fand am Nachbarsee ein Hegefischen statt“, berichtet der Fänger. „Während des Drills haben sich um mich herum 80 Angler versammelt, die den spannenden Kampf verfolgt haben. Es gibt somit etwa 80 Augenzeugen!“

 

Der Schwarze Amur (Mylopharyngodon piceus) stammt wie der Weiße Amur (Graskarpfen, Grasfisch, Ctenopharyngodon idella) aus dem asiatischen Amur-Gebiet und wurde in vielen Ländern der Welt ausgesetzt, häufig auch in österreichischen Gewässern. Der Schwarze Amur kann Spitzengewichte bis 150 Pfund erreichen, er wird deutlich größer als der weiter verbreitete Graskarpfen.

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