Je kälter, umso besser: Am 17. Dezember nahm ein 24,2 Kilo schwerer Inn-Huchen den Gummifisch von Gisbert Bergmann.
12.01.2009
Der 1,36 Meter lange Donaulachs biss kurz nach Sonnenuntergang. Hier der Erlebnisbericht von Gisbert Bergmann aus dem oberbayrischen Waldkraiburg: „Als die Sonne unterging, wollte ich noch 10 Würfe machen. Stefan, mein Sohn, setzte sich auf einen Uferstein und rauchte eine Zigarette. Mein Gummifisch platschte auf das Wasser und ich merke wie der Köder den Grund berührte. Ich klopfte mit dem Bleikopf mehrmals über den Flussboden. Als ich den Köder von Grund abheben wollte, griff der Räuber zu. Ein kupferroter Großsalmonide hing am Haken. Erst nach zähem Kampf zeigte der Fisch weiß und war reif für die Landung. Stefan griff beherzt zu und wuchtet den Großhuchen an Land. Unsere Freudenschreie waren weit zu hören. Wir klatschten uns in die Hände und sanken vor Ehrfurcht zu Boden. Mich durchfuhr ein absolutes Glücksgefühl! Der Heimweg gestaltete sich schwierig: Mit fast 25 kg mehr im Gepäck ging es steil das Innufer hinauf und eine Stunde lang durch unwegsames Gelände. Unsere Lungen brannten und unsere Körper dampften aus jeder Pore als wir das Auto erreichen.“ -tk-