 |
19.05.2009
Dieter Karl erwischte am 25. April einen 1,225 Kilo schweren Ausnahmefisch.
Der Angler aus Pentling bei Regensburg überlistete das 42 Zentimeter lange Rotauge mit einer Bienenmade. Nur in sehr seltenen Fällen werden Rotaugen über ein Kilo schwer. Oft entpuppt sich das vermeintlich kapitale „Rotauge“ als kleiner Aland, Rotfeder oder als großwüchsiger Hybride aus Rotauge und Brasse. Reinrassige Rotaugen erkennt man am vergleichsweise kleinen, endständigen Maul. Entlang der Seitenlinie besitzt das Rotauge 39 bis 48 Schuppen. Der Aland hat hier deutlich mehr Schuppen (55-60). Bei Rotfedern ist der Ansatz der Rückenflosse zum Ansatz der Bauchflossen deutlich nach hinten versetzt. -tk-
