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Posensammeln – ein neuer Trend?


Posensammeln – ein neuer Trend?

21.03.2014 14:27 von Thomas Kalweit

Lange, schlanke Hechtposen von Shakespeare und Balzer waren in den 1980er Jahren modern. Zum Deadbaiting bei starkem Wind sind diese „Hecht-Waggler“ auch heute noch perfekt.

Seit Jahrzehnten habe ich einen Narren an alten Schwimmern und Posen gefressen. Genau, an jeden bunten Schönheiten, die bei ihrem Verschwinden unter der Wasseroberfläche noch interessanter werden.

 

Allte Zelluloid-Schwimmer, viele von DAM, aus den 1950er Jahren und vorher.

In England und den USA sind Posen ein Sammelgebiet mit großer Zukunft. In Amerika wurden schon tausende für einzelne Proppen gezahlt. Alte Kunstköder und Rollen sind für viele Sammler unerschwinglich geworden, so dass sie auf neue Gebiete ausweichen. Da sind hübsche Posen aus vergangenen Zeiten nur naheliegend. Hier ein paar Impressionen aus meiner Sammlung.

In jüngster Zeit sind tolle Bücher zum Thema Schwimmersammeln erschienen – darunter „Jeff Della Mura, Hooked On Floats, A Collectors’s Companion“ und „Keith Harwood, The Float“. Man merkt den Sammlerzuwachs, in jüngster Zeit sind die Schwimmerpreise für historische Modelle auch auf im deutschen Ebay stark angestiegen.

Handgebaute Posen aus der Neuzeit.
Englische Posen aus der jüngsten Vergangenheit.

 

Ein buntes Sammelsurium vor allem kleinerer Schwimmer, darunter viele DAM-Pokal-Posen aus den 1980ern, meiner anglerischen Jugendzeit.
Außergewöhnliche Schwimmer machen sich auch im Bücherschrank gut.

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