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| Wafter gibt es fertig zu kaufen – z.B. von Mailine passend zur beliebten Boilie Range. Bild: Korda |
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| Danny Fairbrass schwört auf ausbalancierte Köder und verwendet sie das ganze Jahr durch im In- und Ausland. Bild: Korda |
In dieser Serie erhalten Sie monatlich knackige, nützliche Tipps zum Karpfenangeln und zu innovativen Produkten, die Sie am Wasser weiterbringen.
Für die meisten Karpfenangler gibt es drei Möglichkeiten, dem Karpfen die Kugel zu geben: als Einzelköder am Grund, als Pop Up oder als Schneemann – also eine Kombination aus beidem. Doch wie wäre es mit einem ausbalancierten Köder – genannt Wafter – am oder dicht über dem Boden!? So ein Happen verbindet die Vorteile verschiedener Präsentationen: Ein schwereloser Köder, der sich im Aussehen nicht von den gefütterten Boilies unterscheidet, erzeugt nicht so schnell Argwohn bei scheuen Karpfen. Trotzdem wird er eher eingesaugt als ein normaler Bodenköder: Er steht einfach doch ein bisschen höher vom Grund ab. Außerdem ist er leicht. Dadurch bewegt er sich schnell bei Flossenbewegungen und das entgeht den Fischen nicht.
Wenn er vom Karpfen angesaugt wird, fliegt er besonders schnell in den Rüssel. Wie bei einem Pop Up können wir einen Wafter mit einem großen Haken präsentieren – zum Beispiel einen 16er Boilie mit einem 4er Greifer. Bei einem gut ausbalancierten Wafter reicht das Gewicht des Hakens, um ihn zum Grund zu bringen. Der Happen verdeckt dann den Haken, da er darüber schwebt. Das Gewicht des Eisens hebt er aber fast auf. Und noch ein Vorteil: Bieten wir den langsam sinkende Köder an steifem Vorfachmaterial wie Fluorocarbon an, sorgt er dafür, dass sich das Rig immer streckt – nach dem Wurf, aber auch, wenn ein Fisch den Köder aufnimmt und ungehakt davon kommt.
Korda-Boss Danny Fairbrass hat speziell für Wafter ein eigenes Rig entwickelt. Das gibt’s fertig aus der Packung…
Oder Sie binden es selbst und das geht so…
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