Beschreibung/Zielgruppe: Speziell beschichtete Feederkörbe in verschiedenen Ausführungen.
Ausstattung: Gefertigt aus rostfreiem Edelstahldraht. Erhältlich ohne Beschichtung („Natur“) oder beschichtet in Camou-Braun oder Camou-Grün, sechs verschiedene Ausführungen, von „Classic“ über „Open End Feeder“ bis hin zu „Speed Feeder Distance“. Im Test: „Classic“ und „De Luxe“. Je nach Modell mit Wirbel oder Mono-Schlaufe. Gewichte: von 20 bis 120 g.
Preis: ab ca. 1,95 €.
Tester: Arndt Bünting
Erster Eindruck: Wauh, wirkt sehr stabil. Körbchengröße top!
Praxistest: Feedern am Rhein.
Verarbeitung: Sauber gegossen und beschichtet, keine scharfen Grate. Beim „Classic“ dreht sich der Kugellager-Wirbel einwandfrei. Der Mono-Aufhänger beim „De Luxe“-Modell ist genau mittig mittels Quetschhülsen am Käfig befestigt. So hängt er immer gerade, ohne sich zu verkanten.
Haltbarkeit: Was muss ein Feederkorb aushalten? Zumindest sollte die Beschichtung schon einige Steinkontakte abkönnen. Und das tut sie bei den MS-Range Prime Feedern. Zudem ist der Drahtkäfig sehr stabil, nicht wie bei den „weichen“ Billigmodellen, die sich beim ersten Steinkontakt zusammenfalten, sodass man sie vorm nächsten Wurf umständlich ausbeulen muss.
In der Praxis: Wenn man die einmal gefischt hat, will man keine Billigkörbe mehr. Mir gefällt zudem die Tarnbeschichtung, aber wer nicht zu klares Wasser hat, der ist bestimmt auch mit dem „Natur“-Modell zufrieden.
Preis/Leistung: Wer das Beste einsetzen will, muss schon mal etwas tiefer in die Tasche greifen.
Verbesserungsvorschlag: Keiner.
Fazit: Die von Michael Schlögl designten Prime-Feeder sind erste Sahne und eine klare Bereicherung der MS-Range. Für ambitionierte Feederfans und Profis ein Muss in der Tacklebox.
Info: www.saenger-tts.de