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Mit Sportfischermodus


Das neue Motorensystem „Volvo Penta IPS“ ist bestens für das Big Game Fishing auf hoher See geeignet.

25.07.2007

Das Heckwasser bleibt unverwirbelt und die Propeller befinden sich unter dem Rumpf, sodass ein Verheddern der Schnur kaum noch möglich ist. Volvo Penta bietet zudem eine speziell für Angler entwickelte Option an: den Sportfischermodus. Boote und Yachten für das Sportfischen auf hoher See werden traditionell von Dieselmotoren mit Wellenanlagen angetrieben. Seit ein paar Jahren sind auch große Außenborder – oft in Mehrfachinstallation – beliebt. Die IPS-Technologie von Volvo Penta bietet einen geringen Kraftstoffverbrauch und damit eine höheren Reichweite. Das ist für Angler wichtig, die lange auf See bleiben möchten. Darüber erlaubt die Steuerung mit dem Joystick eine überlegene Manövrierbarkeit bei geringen Geschwindigkeiten, die jetzt mit dem neuen Sportfischermodus noch gesteigert wird.

Den Fischen hinterher

Wer auf große Beute wie Thunfisch oder Schwertfisch aus ist, möchte beim Drill stets mit dem Heck zum Fisch stehen. So wird vermieden, dass sich die Schnur im Boot verfängt. Daher haben diese Boote stets zwei Motoren und werden beim Fischen nicht mit dem Steuerrad sondern ausschließlich mit der Schaltung dirigiert. Der „Volvo Penta IPS“ hat individuell ansteuerbare Antriebe, die elektronisch geregelt werden. Im Sportfischermodus zeigen die Propeller so weit wie möglich nach außen. Wenn nun ein Propeller vorwärts und der andere rückwärts läuft, ist das Drehmoment, das auf das Heck wirkt, doppelt so hoch wie bei den ausschließlich rückwärts gerichteten Propellern einer konventionellen Wellenanlage. Dazu sagt Pelle Nestvall, Projektmanager bei Volvo Penta: „Sie müssen den Sportfischermodus ausprobieren, um seine Effektivität schätzen zu lernen. Damit lässt sich ein 40-Fuß-Boot mit 10 Tonnen manövrieren und drehen, als wäre es eine kleine Jolle.“ -pm-

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