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Marmorkarpfen bei Minusgraden


Weil der Fisch bei Einbruch der Dunkelheit gefangen wurde, musste sich Peter Sagl mit seinem 26,720 Kilo schweren Marmorkarpfen daheim fotografieren lassen. Bild: Peter Sagl

Österreich: Peter Sagl ging am 29. Januar im Vereinswasser „Schottergrube“ des Angelclubs „BACA Raasdorf“ ein 26,720 Kilo schwerer Marmorkarpfen auf den 8-Zentimeter-Gummifisch.

Der Wiener fischte mit einer Zanderspinnrute mit 15 Gramm Wurfgewicht (Daiwa Infinity) und 10er Geflochtener (Whiplash). Am acht Kilo tragenden Stahlvorfach hatte er 8-Gramm-Jigkopf montiert. In der Dämmerung, genau um 17.15 Uhr, kam dann der erhoffte Biss. Bei eisigem Wind und -2,5 Grad Lufttemperatur zerrte ein unbekanntes Etwas am anderen Ende der Rute. Peter Sagl konnte es kaum glauben, als sich sein Gegner als kapitaler Marmorkarpfen entpuppte.

Sagl schätzt die Wassertemperatur zum Fangzeitpunkt auf etwa ein Grad. „Der Fisch war perfekt innen im Maul gehakt und hat den Gummifisch voll eingesaugt! Es ist kein gerissener Marmorkarpfen, wie es oft vorkommt“, berichtet der Fänger. Die geeichte Waage pendelte sich bei genau 26,720 Kilo ein, der Fisch war 123 cm lang.

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