Donau bei Weltenburg |
Zwischen Eining und Mariaort
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Anschrift:
Donau
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Ansprechpartner:
KfV Kelheim
Tilsiter Straße 5, 93309 Kelheim
Internet: http://www.kfv-kelheim.de -
Die Donau ist mit einer Länge von 2857 km, von seinen Quellen im Schwarzwald bis hin zur Mündung im Schwarzen Meer, der zweitgrößte europäische Fluss. Die Gewässerstrecke des Kfv Kelheims darf dabei wohl in vielerlei Hinsicht als einer der außergewöhnlichsten der gesamten Donau bezeichnet werden. Zum einen stellt diese einen der letzten noch frei fließenden Flussabschnitte der Bayerischen Donau dar. Zum anderen ist diese zugleich die längste zusammenhängende bewirtschaftete Gewässerstrecke Deutschlands. Einer der schönsten und spektakulärsten Bereiche unseres Gewässerteils ist hier der Donaudurchbruch bei Weltenburg.
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Die Donaustrecke beginnt unterhalb des Irnsinger Bergs bei der Römerschanze, Gemarkung Irnsing und endet beim Ausfluss aus der Gemarkung Kleinprüfening bei Mariaort, wo die Naab in die Donau fließt (siehe Karte, Bestimmungen und Erläuterungen sowie Beschilderungen am Gewässer). Das Fischereirecht erstreckt sich auch auf die Abens von der Ottilienkapelle flussabwärts bis zur Mündung, den Mündungsbereich der Kels (bitte die Grenztafeln beachten) sowie der Mündung des RMD-Kanals bis zur Europabrücke.
Die Donaustrecke des Kfv Kelheims ist für Flora und Fauna von herausragendem Wert. So sind hier nahezu alle heimischen Fischarten des Donaueinzugsgebietes beheimatet. Angefangen bei großen Schwärmen an Friedfischen wie Brassen, Zährten oder Rotaugen gibt es einen großen Bestand an Raubfische wie Donauflussbarschen, Donauwallern oder Zandern. Neben genannten Fischen sind allerdings auch viele weitgehend mittlerweile eher seltene Donaufischarten in unserem Gewässerteil beheimatet. So finden sich im Donauabschnitt des Kfv Kelheims die heimischen Fischarten Frauennerfling und Nase sowie die echten Donaubarscharten Streber, Schrätzer und Zingel, welche allesamt vereinzelt immer wieder gefangen werden. Im Bereich der Weltenburger Enge gehen zudem regelmäßig stattliche Huchen, auch als „Donaulachs“ bekannt, an den Haken.