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Gewässer-Belastung durch Unfälle steigt

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Schlechte Nachrichten: Die Belastung der Gewässer durch wassergefährdende Stoffe hat in den Jahren 2001 bis 2003 deutlich zugenommen.

Wie das Statistische Bundesamt zum Tag des Wassers am 22. März mitteilte, stieg die bei Unfällen ausgetretene Menge dieser Stoffe von 2.600 Kubikmetern in 2001 auf 4.300 Kubikmeter im Jahr 2003.

Von 2001 bis 2003 wurden bei 6.894 Unfällen rund 15.500 Kubikmeter wassergefährdende Substanzen wie zum Beispiel Mineralöl-Produkte freigesetzt. 11 Prozent der Unfälle ereigneten sich in Wasserschutzgebieten.

Die Mehrzahl der Unfälle passierte bei der Beförderung von wassergefährdenden Stoffen. Schwerpunkt war hier der Straßenverkehr mit 3.641 Unfällen. Im Schiffsverkehr kam es zu 292 Unfälle.

Weitere 2.859 Unfälle ereigneten sich beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, vor allem bei der Lagerung von Heizöl oder anderen Mineralöl-Produkten.

-pm-

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