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Fotografieren am Wasser – Teil zwo


Fotografieren am Wasser – Teil zwo

29.11.2013 17:05 von Matze Koch

Winterliche Baumlandschaft

Eine Allee von Bäumen, wie wir sie ungefähr mit unseren Augen wahrnehmen

Hallo, alle zusammen,

 

 

heute gibts einen weiteren Tipp, wie Ihr einwandfreie Fotos erstellt um eine bleibende Erinnerung an Euren Fang zu bekommen. Ein wichtiger Aspekt, sich Mühe zu geben erklassige Fotos zu machen ist die Tatsache, dass ein abgelichteter, kapitaler Fang auch deutlich größere Chancen hat von der Fisch&Fang oder vom Raubfisch veröffentlicht zu werden.

 

Blickwinkel

Für viele Hobbyfotografen ist ein Tele nur „nah ran“ und ein Weitwinkel „weit weg“. Die beiden Objektive (oder Zoomeinstellungen) können aber sehr viel mehr. Die Linse unserer Augen ist so geschaffen, dass alles klein wirkt, was weit weg ist und alles groß, was nah dran ist. „Selbstverständlich!“ werdet ihr ausrufen. Aber so selbstverständlich ist das gar nicht, denn wie stark sich dieser Effekt auswirkt, hängt von der Brennweite und vom Schliff und der Anzahl der Objektiv-Linsen ab.

 

 

Tele

Das Teleobjektiv hat die Eigenschaft, diesen Umstand unserer Wahrnehmung zu egalisieren. Das heißt es macht den Hintergrund größer, und den Vordergrund kleiner. Toll kann man sich das zunutze machen, um z.B. Alleen von Bäumen zu fotografieren. Auf dem Startfoto links seht ihr, wie die Bäume eine Straße säumen, wie es ungefähr mit unseren Augen wahrgenommen wird (man sagt, unsere Augen entsprechen in etwa der Brennweite 50mm, das Foto wurde mit 30mm gemacht).

 

Dicht an dicht

Auf diesem Foto hier seht ihr die exakt gleiche Perspektive und den gleichen Standpunkt, jedoch fotografiert mit 240mm. Die Bäume stehen plötzlich dicht an dicht, die Straßenmarkierung wirkt fast punktiert. Wie sich dieses Phänomen auf das Fotografieren von Fischen auswirkt, zeige ich im nächsten Fototipp.

 

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