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| In der Aquarienanlage werden typische Vertreter der Fischfauna Baden-Württembergs gezeigt, gegliedert nach den Fließgewässerzonen Forellen-, Äschen-, Barben- und Brachsenregion. Bild: Volker Sturm |
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| In den Vitrinen kann Angelzeug aus längst vergangenen Zeiten bestaunt werden. |
Machen Sie doch mal einen Ausflug zum Landesfischereimuseum Baden-Württemberg nach Königsbronn!
24.06.2009
Das Museum präsentiert in fünf Räumen die Entwicklung der Fischerei bis in unsere Zeit und die interessante Fischfauna Baden-Württembergs. Angelgeräte aus verschiedenen Epochen zeigen den technischen Fortschritt und die Veränderungen in der Fischerei. Fischversteinerungen aus der Zeit vor 480 Millionen Jahren lassen das urweltliche Leben erahnen. Eine Aquarienanlage aus sechs Schaubecken erklärt anschaulich die charakteristischen Fischregionen im Südwesten Deutschlands. „Leider hört bei vielen Menschen das Wissen über Gewässer und deren Bewohner an der Wasseroberfläche auf: Viele Kinder kennen inzwischen mehr Automarken als Fischarten“, beklagen die Museumsmacher. Die Gemeinde Königsbronn liegt eingebettet im Brenztal, am östlichen Ende der Schwäbischen Alb. Dank des hohen Waldanteils (70 Prozent der Gemarkungsfläche bestehen aus Wald) wurde der Gemeinde das Prädikat „staatlich anerkannter Erholungsort“ zuerkannt. Also ein lohnender Ort für einen Kurztripp!
Und wenn Sie schon einmal da sind, ist der Besuch im Landesfischereimuseum ein Pflichttermin. Das Museum ist im Torhaus des ehemaligen Zisterzienserklosters untergebracht, das im 18. Jahrhundert zu einem herzoglich-württembergischen Jagdschloss ausgebaut wurde. Das Landesfischereimuseum wurde 2006 renoviert und neu gestaltet. Am Itzelberger See, der in der Nähe liegt, kann zusätzlich noch ein Fischlehrpfad besucht werden. Info: Geöffnet ist das Landesfischereimuseum noch bis Oktober, immer an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Für Gruppen können Führungen organisiert werden. Interessenten melden sich bitte im Rathaus unter 07328/96250 an. www.landesfischereimuseum-bw.de -pm-
