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Weitere Rarität: DAM Aluba 4148

Eine der seltensten DAM-Multirollen, die "Aluba 4148".

Peter Andres schickte uns Fotos von einer weiteren DAM-Seltenheit. Die Multirolle DAM Aluba 4148 wurde ebenfalls 1939 in einem Preisausschreiben verlost. Wahrscheinlich sind nur wenige Exemplare in den offiziellen Verkauf gekommen, in den DAM-Katalog hat sie es nie geschafft.

Peter schrieb uns per Mail: „Hallo Thomas, nachdem Jan Wolter diesen „Schnapper“ mit der Tupra 3225 landen konnte und Du bereits über die Beka 4047 berichtet hast, möchte ich die Liste der Multirollen aus dem DAM-Preisausschreiben vom Mai 1939 ergänzen. Ich konnte vor einigen Jahren die Aluba 4148 erwerben. Diese doch noch sehr gut erhaltene Rolle ziert seither den Abschnitt Multirollen in einer meiner Vitrinen. Ich denke, die ist genauso selten, wie die anderen Multirollen aus diesem Preisausschreiben. Viele Grüße Peter Andres“

Hallo Peter, ein wirklich großartiges Stück! Die Aluba ist mit ihrer auffälligen Optik unverwechselbar. Mit ihren Materialien Aluminium und Kunststoff erscheint sie fast schwarz-weiß gestreift, dazu kommt noch das leuchtende Highlight des Achatrings in der Schnurführung. Der Name „Alu-Ba“ lässt sich sicher von den damals hochmodernen Materialien Aluminium-Bakelit herleiten. Beste Grüße Thomas

Infos, Fragen und Anregungen bitte per Mail an thomas.kalweit@paulparey.de

Mit ihren Materialien Alu und Bakelit erscheint die "Aluba" fast schwarz-weiß gestreift. Dazu noch der leuchtende Achatring - ein Sammlertraum für jede Vitrine.
Auf der Frontplatte ist die Aluba ebenfalls mit "DAM GERÄT QUALITÄT" gemarkt.

Anmerkung vom 27. März 2023:

Ich wurde informiert, dass einzelne Gewinnspiel-Multirollen (Tupra und Berolina) im Jahr 1939 auch einmal von DAM in einer Anzeige zum Verkauf angeboten wurden. Auch im Flechsenberger-Katalog aus der Zeit wurde beispielsweise die „Beka“ unter dem Namen „Europa“ und die „Tupra“ in 60mm unter dem Namen „Juwel“ angepriesen. Sie sind also doch etwas häufiger als angenommen. Die „Aluba“ ist allerdings nicht im Flechsenberger-Katalog zu entdecken.

Die DAM Tupra unter falschem Namen im Flechsenberger-Katalog. Der Durchmesser von 60mm ist verräterisch.
Auch die "Beka" ist dort unter Pseudonym zu finden.
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