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Ein fast vergessener Bissanzeiger


Ein fast vergessener Bissanzeiger

02.06.2014 08:40 von Matze Koch

Moni mit schönem Kanalbarsch

Vorlauter Barsch, der einen fetten Tauwurm wollte. Eine sensible Bissanzeige ist wichtig um nicht nur die kleinen zu fangen

Großfische erfordern sensible Techniken

 

Barschangeln gehörte schon in meiner Jugend zu meinen liebsten Methoden. Das lag nicht zuletzt daran, dass auf die vorlauten Räuber immer Verlass war. An meinen heimischen Kanälen bissen sie – zum Teil auch zu unserem Leidwesen – meist schneller als jeder andere Fisch.

 

Doch nach und nach kam ich dahinter, dass es diese Raubfische auch in ganz anderen Größen gibt als nur handlang. Der Spinner bereitete mir den Weg. Doch später stellte ich fest, dass die ganz dicken Brummer oft sehr viel schlauer sind, als so mancher Meterhecht. Darum reifte die Erkenntnis, dass man mit Naturködern oft bessere Chancen hat. Da die erfahrenen Großbarsche auch den Widerstand bei der Köderaufnahme genau kannten, schaute ich mir bei alten Holländern eine Bissanzeige ab, die es in sich hat. Unsere Nachbarn nutzen sie übrigens nicht nur für Barsche, sondern auch zum Aalangeln, wie Angelmeister Jan Eggers auf einer der älteren Fisch&Fang DVDs zeigte.

 

Viel Spaß, bei der Vorstellung eines Bissanzeigers, der zu Unrecht in Vergessenheit zu geraten droht.

 

 

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