Bei diesem Schädel sind selbst gute Brassen kein Problem: Emanuel Zippusch mit seinem Großhecht aus dem Wallersee. |
Von überall werden uns hervorragende Raubfisch-Fänge gemeldet: Hechte bis 30 Pfund, schöne Rapfen, Waller bis 51 Kilo.
Großhecht aus dem Wallersee
Der 25-jährige Emanuel Zippusch erwischte am 4. Mai im Wallersee bei Salzburg (Österreich) einen Prachthecht von 132 Zentimetern Länge. Der 14,4 Kilo schwere Räuber mit Riesenschädel konnte einem Wobbler nicht widerstehen.
30-Pfünder beim Schleppen
Noch 600 Gramm schwerer war der Esox, den Emanuel Gotsch im Epple-See bei Tübingen überlisten konnte. Der Angler aus Metzingen fischte am 16. Mai ebenfalls mit Wobbler, als der genau 15 Kilo schwere Hecht (125 Zentimeter) einstieg. Der Fisch biss beim Schleppfischen in drei Metern Tiefe nur fünf Meter vom Ufer entfernt. Köder war ein orange-gelber 15-Zentimeter-Wobbler. Als Vorfach hatte Gotsch zwei Meter 70er Mono montiert.
Mulde-Rapfen
Frank Gleitsmann wollte am 19. Mai nach Feierabend nur für eine Stunde mit der Spinnrute an der Mulde in Eilenburg bei Leipzig fischen. Nach einem heftigen Anbiss auf einen kleinen Gummifisch glaubte er kaum, was da am Haken zappelte: Ein in der Mulde seltener Rapfen hatte den Gummi genommen. Die Maße: 5,1 Kilo, 81 Zentimeter.
Monster aus dem Kiesweiher
Am Abend des 9. April gelang Stefan Würfel im Allmannshofer Kiesweiher bei Augsburg ein sensationeller Wallerfang. Nach 45-minütigem Drill landete er auf Tauwurmbündel einen kapitalen Waller von 51 Kilo und 208 Zentimetern Länge. Nur dank der Hilfe zweier Angelkollegen konnte der Angler aus Allmannshofen den Brocken überhaupt bändigen.