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Ausgeangelt!

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In der Nacht zum 20. März 2005 hofften zwei „Schwarzangler“ ohne Angelschein einen großen Fisch an Land zu ziehen.

Beamte des Bundesgrenzschutzes beobachtete die illegalen „Fischer“. Beim Anblick der Beamten ergriff einer der beiden Männer die Flucht, den anderen konnten die Ordnungshüter dingfest machen. Er habe doch nur Schmiere gestanden, wollte der 18-Jährige sich herausreden.

Die Ermittlungen gegen den Flüchtigen, der nicht mehr gestellt werden konnte, sind eingeleitet. Tatvorwurf: nicht Fischwilderei, sondern Unterschlagung. Die Beute war gewaltig, denn nicht Fische, sondern 20 Cent waren „gefangen“ worden. Tatgewässer: der Spendenbrunnen des Hundertwasser-Bahnhofs in Uelzen.

-dk-

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