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Amur versenkt Boot

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Auf der Donau bei Linz krachte ein 16 Pfund schwerer Graskarpfen durch die Bootshaut eines Ruderbootes.

28.07.2006

Der Rumpf des Doppelzweiers war drei Millimeter dick und bestand aus mehrfach beschichtetem Kunststoff, dies berichtete die Online-Ausgabe der österreichischen Krone-Zeitung am 26. Juli 2006. Dr. Klaus Kaczirek war mit seinem Sohn auf dem Regattagelände in Ottensheim zu Trainingszwecken unterwegs. Die beiden Ruderer nehmen an, dass sich der torpedoförmige Fisch durch einen Paddelschlag erschreckt und dann die Bootshaut durchschlagen hat. Schwimmend konnten die Sportruderer das gekenterte Boot ans Ufer schleppen. Der Amur-Karpfen steckte noch zappelnd im Bug. Jetzt soll der einen Meter lange Fisch aus Rache auf dem Grill enden. Gras- und Silberkarpfen sind bekannt für ihre Schreckhaftigkeit: Vor allem in den USA kommt es regelmäßig zu Bootsunfällen durch umherspringende Karpfen. -tk-

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