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Aland von 7,5 Pfund

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Bild: Bernd Brink
Bernd Brink mit einem unglaublichen Aland von 7,5 Pfund. Bild: Bernd Brink

In einem dünn besetzten Gewässer gingen dem FISCH & FANG-Karpfenexperten Bernd Brink im April gleich zwei kapitale Alande an den Haken.

Mitte April ging es zum ersten Mal für Bernd zum Karpfenansitz an den See. Wenig Fische bedeutet wenig Nahrungskonkurrenz, eine Voraussetzung für Kapitale. Bereits beim ersten Ansitz biss ein Aland von knapp 5,5 Pfund. Ein kapitaler Fisch, doch eine Woche später kam es noch dicker.

Bernd dazu: „Als ich ans Wasser kam wehte ein milder Ostwind auf einen Schilfgürtel. Ideale Voraussetzungen im Frühjahr. Das Ufer fällt dort steil ab, deshalb war Präzision gefragt. Zu weit vom Schilf entfernt und ich hätte zu tief gefischt, zu dicht und ich hätte womöglich in den noch nicht bis zur Oberfläche reichenden Halmen festgehangen. Eine Distanz von 60 Metern kam erschwerend hinzu. Zum Glück war das Wasser vor dem Schilf gerade noch flach genug, um die Montagen mit der Wathose abzulegen. Die ganze Nacht schwiegen die Bissanzeiger, bis mich um 8.25 Uhr ein paar zaghafte Töne vom Warten erlösten. Nach kurzem Drill tauchte erneut ein Aland auf. Ich zog ihn über den Kescher und merkte sofort, dass er nochmal deutlich größer war als das Exemplar vom ersten Wochenende. Bei 61 Zentimetern Länge brachte er genau 7,5 Pfund auf die Waage.“

Beide Alande bissen auf einen halben 16-Millimeter-Boilie am 30 Zentimeter langen geflochtenen Vorfach. Bleibt abzuwarten, ob auch die wenigen Karpfen in dem See derart kapital abgewachsen sind.

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